Todesfelde/Leezen gibt Lebenszeichen im Abstiegskampf

„Frogs-Ladies“ Mittwoch gegen Norderstedt um wichtige Punkte

Die Bank der SG Todesfelde/Leezen bejubelt den Sieg im ersten „Endspiel“
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Lübeck – In der 3. Liga hat von den beiden Segeberger Klubs die SG Todesfelde/Leezen das erste der „Endspiele“ um den Klassenerhalt im Endspurt mit 29:28 (11:14) gegen den Frankfurter Handball-Club in der Amtssporthalle Todesfelde gewonnen. Mit diesem Sieg gelang es den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz zu verringern und den Klassenerhalt im Auge zu behalten. Die „Frogs-Ladies“ tragen ihr Heimspiel gegen den Aufsteiger, das Handballteam Norderstedt, erst am Mittwoch (7.2.) um 19.45 Uhr aus.

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SG Todesfelde/Leezen – Frankfurter Handball-Club 29:28 (11:14)
Für die SG Todesfelde/Leezen stieg das erste der „Endspiele“ um den Klassenerhalt gegen den Frankfurter Handball-Club, der den ersten Nichtabstiegsplatz einnahm. Die Mannschaft von Trainer Henning Ammen nahm diese Herausforderung an und bewies am Ende, dass sie sich noch lange nicht aufgegeben hat. Dieses war nach sieben sieglosen Spielen der erste doppelte Punktgewinn.
Kim-Angelina Lang und Lina-Cathleen Asmussen brachten die Gastgeberinnen in der 3. Minute mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer stellte Lang beim 3:1 (5.) den alten Abstand wieder her. Durch einen Siebenmeter und zwei weiteren Gegentoren in Unterzahl geriet To/Lee mit 3:4 ins Hintertreffen. Während der nächsten Unterzahl fiel das 3:5 (8.), was Trainer Ammen zur Auszeit veranlasste. Rieka Thal gelang beim 6:6 zwar der Ausgleich, doch die Gäste legte erneut drei Treffer beim 9:6 (19.) vor und weiteten den Vorsprung später noch auf vier Tore aus. Mit einem 11:14-Rückstand ging Todesfelde/Leezen in die Kabine.
Die Gastgeberinnen verkürzten nach Wiederbeginn auf 14:15 (34.), doch es dauerte bis zur 43. Minute mit dem Ausgleich zum 20:20 durch Marit Kaps. Das Spiel hatte sich inzwischen auf Augenhöhe entwickelt und To/Lee übernahm durch Lang die Führung beim 22:21 (46.). Beim 24:24 (51.) nahm Ammen seine zweite Auszeit, um die Mannschaft auf die Endphase einzustimmen. Todesfelde legte vor und die Frankfurterinnen glichen aus, so ging es bis in die Schlussminute, als erneut Lang das 29:28 erzielte. Während des finalen Angriffs nahm Ammen noch einmal neun Sekunden vor Schluss seine letzte Auszeit, um die Punkte endgültig einzutüten, was gelang.
„Wir haben heute Moral bewiesen und über taktisch kluge Züge von unserem Trainer in der zweiten Halbzeit das Spiel drehen können. Wir freuen uns über zwei hart erkämpfte Punkte“, zeigte sich Spielerin Laura Groke anschließend erleichtert.
Es folgen noch weitere sieben „Endspiele“ zum Erreichen des Saisonziels, den Klassenerhalt.

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https://www.youtube.com/watch?v=QZCRagGMFDQ

Torschützen für die SG Todesfelde/Leezen
Kim-Angelina Lang (7), Rieka Thal (6), Nina Eggeling (5/3), Lina-Cathleen Asmussen (4), Felicitas Schmidt (3), Leonie Wulf (2), Marit Kaps und Jana Gläfke (je 1)

Alle Ergebnisse der Staffel Nord-Ost

SG Todesfelde/LeezenFrankfurter Handball-Club29:28
SV Grün-Weiß SchwerinThüringer HC II21:31
Pfeffersport BerlinBuxtehuder SV II30:30
BSV Sachsen Zwickau IIRostocker Handball Club27:37

Die aktuelle Tabelle

1Rostocker Handball Club26:4480:40377
2SV Grün-Weiß Schwerin21:9410:36347
3Buxtehuder SV II18:12459:42633
4SC Markranstädt15:9353:33320
5Thüringer HC II15:13401:38912
6SV Henstedt-Ulzburg14:12359:361-2
7Frankfurter Handball-Club13:15379:381-2
8Handballteam Norderstedt12:16382:37111
9Pfeffersport Berlin11:19433:446-13
10BSV Sachsen Zwickau II10:18376:413-37
11SG Todesfelde/Leezen9:21369:440-71
12SV Fort. 50 Neubrandenb.6:22352:427-75

Bildquellen

  • Freude der To-Lee-Bank über den Sieg: Lobeca/Wolf Gebhardt
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