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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Mit „Baby-Schub" und „Jung-Vater-Freuden“ zum Heimsieg gegen 2024 unbezwungene Münsteraner?

VfB Lübeck: Mit „Baby-Schub“ und „Jung-Vater-Freuden“ zum Heimsieg gegen 2024 unbezwungene Münsteraner?

Grün-Weiß hofft auf den 5. Saisonsieg

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Lübeck – Matchday: Für den VfB Lübeck geht es am heutigen Sonnabend (14 Uhr) in der 3. Liga mit einem Heimspiel weiter, gastiert Preußen Münster auf der Lohmühle. Die Gäste reisen mit breiter Brust im hohen Norden an, sind seit sechs Begegnungen (4 Siege, 2 Remis) ungeschlagen, absolvierten unter der Woche zuletzt erfolgreich ihr Nachholspiel bei der Reservemannschaft von Borussia Dortmund und siegten dort mit 3:2 nach einer äußerst reifen Leistung. Doch auch Grün-Weiß muss sich nicht verstecken, schon gar nicht auf der Lohmühle. Dort holte der Aufsteiger zuletzt gegen Mannheim, den TSV 1860 München und den SSV Ulm insgesamt 5 Punkte (1 Sieg, 2 Remis).

Vorverkauf

Mit rund 5000 Zuschauer darf man heute in Lübeck wohl rechnen. Bis Freitagnachmittag waren rund 3900 Tickets (darunter 359 an Gästefans) abgesetzt.

Blick nach vorne

Nach dem 2:7 zuletzt in Dresden hat man versucht an der Lohmühle den Kopf wieder freizubekommen, alles mehr oder minder aufgearbeitet und sich relativ schnell wieder fokussiert auf die nun anstehende Aufgabe. „Die Niederlage in Dresden hat uns natürlich etwas mehr beschäftigt, im Trainerteam diesmal. Wenn man unsere Situation anguckt oder gerade auf die Tabelle schaut, dann fehlen uns natürlich immer mal wieder Siege. Gegen Münster würde uns so einer ganz gut tun – das ist ganz klar. Mit den Unentschieden, wo ordentliche Leistungen kommen, kommt man natürlich nicht so schnell voran wie wir wollen. Ansonsten bin ich immer noch sehr positiv gestimmt, unsere Leistungen hier zu Hause waren absolut ansprechend. Dresden wollen wir natürlich vergessen machen, so ist unser Ansatz, so gehen wir es auch an. Es wäre schön, wenn wir das nun zu Hause regeln könnten, wieder einmal einen Heimsieg einfahren. Münster ist eine Mannschaft, die einen richtig guten Lauf hat, 2024 noch ungeschlagen ist, die eine Selbstverständlichkeit in ihrem Spiel hat, ein extrem gutes Umschaltspiel, die pressen auch gut. Wir wissen was auf uns zukommt, brauchen hundert Prozent Leistung, um nachher auch gewinnen zu können“, so VfB-Cheftrainer Florian Schnorrenberg.

Personal

Felix Drinkuth, Hanno Behrens, Robin Kölle, Morten Rüdiger (alle verletzt/oder im Aufbau) sind weiterhin außen vor. Jannik Löhden ist nach seiner Roten Karte in Dresden für eine Partie gesperrt. Marvin Thiel (Zerrung) fehlt ebenfalls. Niklas Kastenhofer (Wade) konnte nach seiner Zwangspause in Dresden wieder trainieren, kehrt auf den Platz zurück. Stürmer Daouda Beleme (Rachenentzündung) gilt noch ein bisschen als Wackelkandidat. Bleibt noch Robin Velasco, der jüngst Vater einer Tochter wurde, der nun aber wieder nach der Pause in Dresden im Kader stehen wird und tendenziell wohl auch in der Startelf steht. „Er wird auch spielen, er hat unsere Offensive enorm belebt in den letzten Spiele“, freut sich Schnorrenberg zunächst auf jeden Fall über „eine weitere Option“, weiß aber auch was er am 21-Jährigen hat.

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Müdigkeit

Apropos Jung-Vater Velasco: Der fühlt sich durchaus fit, auch wenn die Nächte aktuell nicht ganz so lang und ruhig sind. „Ich schlafe sicherlich ein bisschen weniger als sonst, aber das ist nicht das Problem. Ich habe in den letzten Tagen im Training auch gemerkt, das ich mit weniger Schlaf zurechtkomme, mich gut auf dem Platz fühle. Das Ereignis das ich Vater geworden bin hat alle in der Mannschaft ein bisschen beeinflusst, mir haben alle gratuliert, alle haben Tipps gegeben, die Stimmung wurde besser“, hofft der Außenbahnspieler auch ein bisschen auf den „Baby-Effekt“ – und natürlich Zählbares.

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