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Es wird eng! Pfiffe, Unmutsäußerungen, auch stiller Protest nach desolater Leistung des VfB Lübeck

Quo vadis Grün-Weiß?

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Lübeck – Der 26. Spieltag in der 3. Liga wird dem VfB Lübeck nicht in guter Erinnerung bleiben. Mit dem Vorsatz das unsägliche 2:7 aus Dresden vergessen zu machen wollten die Grün-Weißen im Heimspiel gegen Preußen Münster ein anderes, auch erfolgreicheres Gesicht zeigen, waren davon aber definitiv meilenweit entfernt. Schon zur Pause beim 0:3 war der Drops gelutscht, konnte das Match abgehakt werden. Auch die Zuschauer waren zur Pause schon bedient, quittierten den Zwischenstand und den Kick mit lautstarken Pfiffen. Aus der Pappelkurve lautete der Wunsch, wurde gesungen: „Wir wollen euch kämpfen sehen.“ Auch nach dem Abpfiff des Matches gab es erneut Pfiffe, die Fans aus der Pappelkurve verließen sogar zeitnah den Block, „vermieden“ eine Zusammenkunft mit der Mannschaft, die halbherzig noch ihre Runde im Stadion drehte. Ein stiller Protest der Anhänger – nach der erneuten Enttäuschung…

Suboptimal

Verständnis für die Reaktionen von den Tribünen zeigte Sebastian Harms. „Ja, das ist klar, dafür habe ich Verständnis. Wir haben uns das ja alle auch ganz anders vorgestellt. Trotzdem hat man uns angemerkt, dass uns das Ergebnis aus Dresden noch in den Klamotten hängt, viele Spieler nicht so die Sicherheit von Beginn an hatten. Nachdem wir in Rückstand geraten sind die Köpfe angegangen, dann merkst du einfach das die Fehlerquote zu hoch, die Art wie du Zweikämpfe führst zu langsam ist“, so der Sportvorstand.

Was nun?

Der VfB Lübeck rutschte durch den Sieg des MSV Duisburg gegen V. Köln sogar auf den 19. Tabellenrang ab, schliddert geradewegs gen Abstieg. Doch noch ist es natürlich nicht soweit, am kommenden Wochenende geht es zum direkten Konkurrenten, zum Halleschen FC. Harms weiß was nun passieren muss: „Es geht jetzt darum den Kopf wieder aufzurichten, auch einfach die Situation anzunehmen, jetzt weiter zu arbeiten, um uns dann auch dementsprechend auf Halle gut vorzubereiten.“

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Zweikampf, Strafraumszene mit Gerrit Wegkamp (Preußen Münster) und Sören Reddemann (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Raasch

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