Maurice Froelian (SV Tasmania Berlin) klärt den Ball vor Guilherme Esteves Lima (FC Anker Wismar) Foto: Lobeca/Andreas Knothe

Wismar – Der FC Anker Wismar startete sehr gut in die Punktspiele 2024. Zuerst gelang der Mannschaft von Trainer Fink ein Punktgewinn bei Makkabi Berlin, in der nachfolgenden Woche wurden die Hanseaten zum „Spitzenreiter-Bezwinger“ von Hertha Zehlendorf. Mit dem gestrigen 2:0-Erfolg über Tasmania Berlin bauten die Hansestädter ihre Bilanz aus den letzten vier Spielen auf drei Siege und ein Remis aus. Mit 23 Zählern liegen die Hansestädter auf dem elften Tabellenplatz.

Guter Start für Anker

Der Start war für die Hausherren lief perfekt, denn bereits in der 7. Minute zeigte Unparteiische Toni Bauer nach einem Foul von Steinhauer an Bode auf den Elfmeterpunkt. Kapitän Niklas Tille ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher. Mit dieser frühen Führung im Rücken boten die Gastgeber eine gute Partie und kamen vor allem über die rechte Seite gefährlich vor das Berliner Tor. Der schnelle Lucas Meyer war auf der rechten Seite nicht zu stellen. Nach einem sehenswerten Angriff spielte sich Meyer von der Mittellinie aus noch bis in den Strafraum durch und schlenzte die Kugel ins hintere Eck.

„Total Happy“

„Nach dem Seitenwechsel mussten wir offener agieren. Dadurch hatte Wismar natürlich mehr Raum und erarbeitete sich auch einige gute Möglichkeiten. Doch Maxim Hertel hat einige starke Paraden gezeigt und uns so vor einer höheren Niederlage bewahrt. Am Ende hat der FC Anker verdient gewonnen“, so Tasmanen-Trainer Onur Yesilli.

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AOK

„Ich bin mit diesem Sieg natürlich hochzufrieden. Wir haben uns für unser engagiertes Spiel belohnt. Allerdings hätten wir heute unser Torverhältnis noch weiter ausbessern können. Die Möglichkeiten für Nikita Bodarenko, Lucas Meyer oder auch für Niklas Tille waren vorhanden. Manchmal rächt sich das, denn in der 90. Minute musste Lares Kodanek auf der Torlinie gegen Bob Okezie klären. Doch mit nun zehn Punkten aus den letzten vier Spielen bin ich total Happy“, so Matthias Fink. Für ihn war es ein sehr gutes Geschenk zum seinem 32. Geburtstag den er am Sonnabend feiern konnte.

Der FC Anker ist bereits am Freitag wieder gefordert, wenn es zum Landesderby zur SG Dynamo Schwerin geht. Die Tasmanen erwarten am Sonnabend den Spitzenreiter Lichtenberg 47.

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