Lübeck – In der 3. Liga haben die beiden Segeberger Klubs, der SV Henstedt-Ulzburg und die SG Todesfelde/Leezen, Heimspiele zu absolvieren. Für beide Teams gilt es doppelt zu punkten, To/Lee will einen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen und der SV HU sich mit einem Sieg im Mittelfeld etablieren.
SV Henstedt-Ulzburg – SV Fortuna 50 Neubrandenburg (Sonnabend, den 24.2. um 18 Uhr)
Mit dem Tabellenschlusslicht kommt eine junge, dynamische Mannschaft in das Alstergymnasium nach Henstedt-Ulzburg, um dort ihre Visitenkarte abzugeben. Im Hinspiel nahmen die „Frogs-Ladies“ mit dem 27:22 beide Punkte mit und dieses soll in heimischer Halle nicht anders sein. Dafür wird es auf die kompakte Abwehr der Gastgeberinnen ankommen, damit der Gästeangriff nicht zur Entfaltung kommt. Ein Sieg ist für die Mannschaft um das Trainergespann Patrick Kohl und Maik Schulze Pflicht.
„Gegen Neubrandenburg sind wir jedenfalls gewarnt, auch wenn sie auf einem Abstiegsplatz stehen, sie spielen mit einem sehr hohen Tempo. Wir wollen die nächsten Punkte über unsere Routine sichern, damit wir uns weiter von den Abstiegsplätzen distanzieren“, zeigte sich Trainer Schulze zuversichtlich.
Einen Tag später geht es im Achtelfinale des HVSH-Pokals zum Landesligisten TSV Nord-Harrislee II, der die Tabelle der Nordstaffel mit 32:0 Punkte anführt. Hier will der Drittligist über das Tempo zum schnellen Erfolg kommen, um frühzeitig die Weichen auf Sieg zu stellen. „Die Flensburger sind für uns ein unbeschriebenes Blatt und wir sind klarer Favorit und wollen die nächste Runde erreichen. Wir nehmen die Favoritenrolle an und wollen mit einem guten Gefühl aus der Doppelbelastung des Wochenendes gehen“, richtete Trainer Schulze den Fokus auf Sieg.
SG Todesfelde/Leezen -Thüringer HC II (Sonnabend, den 24.2. um 18 Uhr)
Für die SG Todesfelde/Leezen brechen die Wochen der Wahrheit heran, bei noch sechs ausstehenden Begegnungen und drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und bereits sechs auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Nun geht es gegen den Tabellenfünften, der ebenfalls noch nicht aller Sorgen ledig ist, was den Klassenhalt betrifft. Somit müssen sich die Gastgeberinnen auf eine spannungsgeladenes Spiel vorbereiten und über die volle Distanz sich möglichst keine Schwächen erlauben, sollen die wichtigen und notwendigen Punkte in Todesfelde bleiben.
„Mit dem Thüringer HC erwartet uns ein ähnlich starker Gegner wie Buxtehude, die ihre Stärken im Positionsangriff sowie im Spiel über die zweite Welle haben. Wir müssen eine stabile und kompakte Abwehr stellen und ein Hauptaugenmerk auf ihre Schlüsselspielerinnen Kim Ott sowie Lydia und Lilliana Jakubisova richten und ihnen keine Chance bieten, ihr Spiel zu entfalten“, weiß Trainer Henning Ammen um die Gefährlichkeit der Gäste. „Gelingt uns das und wir weiter unsere Fehler vorne minimieren, bin ich vom Heimerfolg völlig überzeugt.“
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Alle Spiele in der Übersicht
24.02.2024 | 18.00 | SV Hen.-Ulzb. | – | SV Fort. 50 Neubr. |
24.02.2024 | 18.00 | SG Todesf./Leezen | – | Thüringer HC II |
24.02.2024 | 18.00 | Rostocker HC | – | Buxtehuder SV II |
24.02.2024 | 19.00 | SV GW Schwerin | – | SC Markranstädt |
24.02.2024 | 19.00 | Pfeffersport Berlin | – | HT Norderstedt |
25.02.2024 | 16.30 | BSV Sachs. Zw. II | – | Frankfurter HC |
Bildquellen
- Carina Büchel SV HU: Lobeca/Ralf Homburg
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