Man darf träumen beim FC St. Pauli

Die Gründe für den Erfolg

Jackson Irvine, Kapitän des FC St. Pauli Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Aufstieg schon sicher? So weit will man beim FC St. Pauli noch nicht gehen. Nach dem 4:3-Sieg bei Holstein Kiel bleiben die Hamburger auf Platz eins der 2. Bundesliga mit sechs Punkten Abstand auf Rang zwei und zehn Zählern Vorsprung auf den vierten Platz. Mit nur noch elf übrigen Partien stehen die Chancen, dass St. Pauli in der kommenden Saison im Oberhaus spielt schon sehr gut. Am kommenden Freitag geht es zum Bundesliga-Absteiger Schalke.

Ein Rad greift ins andere

Marcel Hartel traf gegen Holstein erneut und ist damit der zweitbeste Torschütze der 2. Bundesliga. Als Mittelfeld-Akteur sind Hartels Zahlen in dieser Saison absolut beeindruckend. Er ist wohl der konstanteste Spieler im Kader der Kiezkicker. Apropos Konstanz: Dass es individuelle Höhen und Tiefen in einer Spielzeit gibt, ist normal. Ein Erfolgskonzept der Hamburger ist, dass in jeder Partie immer mindestens einer über sich hinauswächst. Irvine und Metcalfe beim Asia-Cup? Kein Problem. Afolayan und Kemlein sprangen ein und überragten. Jeder Akteur zahlt dem Coach das Vertrauen mehr als nur zurück.

So sah es zuletzt im Oberhaus aus

Das letzte Mal, dass St. Pauli in der Bundesliga spielte, ist 13 Jahre her. Sollte der derzeitige Zweitligaprimus wirklich aufsteigen, wäre die erfolgreichste Saison der jüngeren Vergangenheit. Dass man möglicherweise als einziger Hamburger Klub im Oberhaus spielt, wäre ebenfalls eine Neuheit. Beim letzten Auftritt der St. Paulianer in der Bundesliga trugen noch Spieler, wie Gerald Asamoah oder Ex-Coach Timo Schultz das Braun-Weiße-Trikot. Auch Max Kruse und Fin Bartels waren Bundesliga-Spieler der „Boys in Brown“.

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