Nach 21 Profijahren: Klockmann beendet Karriere 

VfL Lübeck-Schwartau trifft am Sonnabend auf Bietigheim

Dennis Klockmann parierte drei Siebenmeter in Folge, doch am Ende unterlag der VfL dennoch. Archivfoto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Nach einer beeindruckenden Karriere von 21 Profijahren, davon zehn beim VfL Lübeck-Schwartau, hat Torwart Dennis Klockmann beschlossen, seine aktive Handballkarriere am Ende dieser Saison im Alter von 41 Jahren zu beenden. Mit über 400 Einsätzen in Pokal- und Zweitligaspielen sowie 50 Spielen in der ersten Liga hat Klockmann, die Nummer 32 und Publikumsliebling von Lübeck, entschieden, dass es Zeit ist, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen und sich voll und ganz seiner beruflichen Laufbahn als selbständiger Fotograf zu widmen. „Ich gehe jetzt mit einem guten Gefühl, weil ich weiß, dass mit Nils und Paul zwei zuverlässige Nachfolger bereitstehen,“ reflektiert Klockmann über seinen Abschied, den er bewusst gewählt hat, um auf einem Höhepunkt und nicht aufgrund mangelnder Leistung seinen Abschied zu nehmen.

Diese Entscheidung markiert das Ende einer Ära für den VfL, wo Klockmann nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen, sondern auch als Identifikationsfigur und eine der besten Torhüter der 2. HBL hochgeschätzt wurde. Geschäftsführer Daniel Pankofer würdigt Klockmann als „VfL-Legende“, die untrennbar mit dem Klub verbunden bleibt. Während Klockmann, der seit seinem Wechsel von Eintracht Hildesheim im Jahr 2014 in Lübeck heimisch geworden ist, sich nun auf seine Karriere nach dem Handball und seine Firma „Clockwork“ konzentriert, hinterlässt er ein bedeutendes Vermächtnis und große Fußstapfen für seine Nachfolger.

Schwere Aufgabe in der Hansehalle

Für den VfL Lübeck-Schwartau steht am Sonnabend um 19.30 Uhr das nächste Heimspiel an. Nach der vergangenen Auswärtsniederlage in der 2. Bundesliga gegen Dessau-Roßlau gastiert nun der Aufstiegsaspirant SG BBM Bietigheim. Das Hinspiel im Oktober 2023 endete deutlich 34:25 für Bietigheim. Durch den gelungenen Einstand ins neue Jahr hat sich der VfL in der Top 10 gefestigt. Die „Hansehölle“ erwartet ein schweres Spiel für die Hausherren, allerdings zeigt die Liga oftmals, dass jeder jeden schlagen kann.

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