Lübeck – Nach zuvor drei Niederlagen in Folge wuchs der Rückstand des VfB Lübeck im Klassement der 3. Liga auf das rettende Ufer nun weiter an, da es im eminent wichtigen Auftritt für die Grün-Weißen am Sonnabend auf der Lohmühle gegen den 1. FC Saarbrücken nur zu einer Punkteteilung reichte. Das nach einer Darbietung, die durchaus ordentlich war, in der sogar nach vielen Monaten, präziser gesagt nach dem 0:0 am 1. Spieltag gegen Sandhausen, endlich auch mal wieder die null hinten stand. Trotzdem war das vom Ergebnis und in dieser akuten Tabellensituation steckend natürlich viel zu wenig. Die Statements im Anschluss wirkten so auch ein bisschen nach Durchhalteparolen, ein bisschen nach Hilflosigkeit gepaart mit Trotz und einer Resthoffnung auf ein Wunder.
Kontrolle
So sagte der Sportvorstand des VfB Lübeck, also Sebastian Harms, zum Beispiel: „Hut ab, wie die Jungs gegen den Ball gearbeitet haben, die haben sich die null hinten auch wirklich verdient, wenig zugelassen, haben total diszipliniert gearbeitet aus einer Kompaktheit heraus. Das haben sie gut gemacht, wir haben zudem auch vorne viele Bälle noch erobert. Schade das wir den Elfmeter nicht reinmachen, im Nahhinein ist das dann auch das Einzige was fehlte. Das Velasco da die Verantwortung übernimmt ist mir lieber, als wenn man sich abduckt, da macht ihm auch niemand einen Vorwurf. Insgesamt war das eine Leistung der Mannschaft auf die ich stolz bin, genauso will ich das Gesicht der Mannschaft auch sehen.“
Ist der VfB Lübeck noch zu retten?
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- Enttäuschung beim VfB Lübeck nach der Nullnummer gegen Saarbrücken war groß. Foto Lobeca Raasch: Lobeca/Raasch
