Pinski und Benkendorf vom HSV Hamburg zurück zum TSV Ellerbek

Bundesligaspieler mit neuer Perspektive in die Oberliga

Torhüter Alexander Pinski in 13 Bundesligaspielen beim HSV Hamburg im Einsatz
Foto: Lobeca/Ralf Homburg
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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat bekanntgegeben, dass die zwei ehemalige Jugendspieler des Handball Sport Verein Hamburg, Alexander Pinski und Lennard Benkendorf, zur kommenden Saison zu ihrem Heimatverein, dem Oberligisten TSV Ellerbek, zurückkehren. Beide fanden vor einigen Jahren über den TSV den Weg zum Handball Sport Verein Hamburg und wurden dort zu Bundesligaspielern.

Beim HSV Hamburg zu Bundesligaspielern entwickelt

2016 wechselte Lennard Benkendorf als C-Jugendlicher in den Nachwuchs der Hamburger. Alexander Pinski kam zwei Jahre später als B-Jugendlicher ebenfalls zum HSV Hamburg. Torhüter Pinski war seit der Saison 2022/23 im Profi-Kader der Hamburger und fungierte als dritter Torwart hinter Johannes Bitter und Jens Vortmann. In den vergangenen zwei Bundesliga-Spielzeiten stand der 21-Jährige dreizehn Mal im HSVH-Kader.

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Lennard Benkendorf unterschrieb vor der laufenden Spielzeit seinen ersten Profivertrag beim HSV Hamburg. Er gehörte in dieser Saison neunmal zum Bundesliga-Kader von Trainer Torsten Jansen und kam zuletzt beim Heimspiel gegen den HC Erlangen zum Einsatz. Die meiste Spielzeit erhielt er in den vergangenen Monaten zusammen mit Alexander Pinski im U21-Team der Hamburger in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Für das HSVH-Nachwuchs-Team erzielte er in dieser Saison 77 Tore.

Lennard Benkendorf stand im Profiteam des HSV Hamburg
Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Wechsel bringt Veränderungen mit sich

Für beide Spieler bringt der Wechsel im Sommer einige Veränderungen mit sich. Torhüter Alexander Pinski möchte sich den Wunsch erfüllen, beruflich in der Gesundheitsbranche Fuß zu fassen und strebt in diesem Bereich ein duales Studium an. Auch Lennard Benkendorf plant ab Oktober ein neues Studium zu beginnen. Da er zuletzt häufiger mit Verletzungen zu kämpfen hatte, ist die zukünftig geringere physische Belastung ebenfalls ausschlaggebend für seinen Wechsel. Sein Ziel ist es, den eigenen Körper „wieder fit zu bekommen“.

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