Lübeck – Heute nach dem Abschlusstraining (das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet) macht sich der VfB Lübeck auf den Weg zum nächsten Auswärtsspiel in der 3. Liga. Dort steht einen Tag später ab 14 Uhr im Breisgau das Match des Tabellenschlusslichts Freiburg II gegen den vorletzten im Klassement, dem Team von Cheftrainer Florian Schnorrenberg auf dem Programm. Die Konstellation in der 3. Liga ist klar: Beide Clubs stehen mit dem Rücken zur Wand, benötigen im direkten Aufeinandertreffen einen Sieg, um überhaupt bei der bisherigen, verbuchten Punktzahl von 16 (SCF II) und 23, die der Aufsteiger aus Schleswig-Holstein geholt hat, das zarte Pflänzlein Klassenerhalt am Leben zu halten. Das Hinspiel verlor übrigens der VfB Lübeck mit 0:1 gegen die Zweitvertretung, bot gerade dort an der Lohmühle in Abschnitt eins eine eher schwache Vorstellung. Nun hat man die Chance es besser zu machen – muss es auch besser und erfolgreicher gestalten.
Hinterfragen
Jannik Löhden (Foto) sagt zur aktuellen Situation, dem ergebnistechnischen und sportlichen Negativlauf: „Man fragt sich schon, was man falsch macht. Klar ist, wir haben auf jeden Fall zuletzt zu viele Gegentore gefressen, deswegen war die Devise gegen Saarbrücken mal zu null zu spielen. Das hat geklappt. Andererseits sieht man, man versucht vorne etwas zu erzwingen, aber auch das im Moment das Abschlussglück, ein Quäntchen immer fehlt. Das ist schon zermürbend, gehört aber zum Geschäft dazu. Ich bin lange genug dabei, weiß es kommt auch wieder der Moment, wo es für uns läuft. Es hilft auch nicht rechts und links auf die Mitkonkurrenten im Abstiegskampf zu schauen. Wir müssen bei uns bleiben und unsere eigene Leistung auf den Platz bringen.“
Ansatzpunkte
Der Innenverteidiger fügt mit Blick auf die anstehende Aufgabe an: „Wenn ich an das 0:1 im Hinspiel denke, weiß ich aber auch, dass wir in der zweiten Halbzeit Moral bewiesen haben, eine gute Hälfte gespielt, im ganzen Spiel nur einen Torschuss zugelassen haben. Und der war leider drin. Mit Ausblick auf den Auftritt damals können wir durchaus viel mit in das Spiel jetzt nehmen, haben da gut verteidigt, waren auch giftig in den Zweikämpfen. Damit tut sich auch der Gegner aus Freiburg schwer, der ansonsten in jeder Situation einen spielerischen Ansatz hat. Das wissen wir, deshalb tun wir gut daran wieder ähnlich zu spielen wir gegen Saarbrücken, auch wenn es vielleicht nicht schön anzusehen war von außen, aber effektiver ist wie das vorher.“
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Bildquellen
- Jannik Löhden (VfB Lübeck) gegen den SV Sandhausen: Lobeca/Raasch
Ich mach mal den Deckel drauf der VFB Lübeck begann gut in die Saison doch es zeigt sich eindeutig das die Mannschaft Kein 3.Liga Niveau hat sind bis auf einige Ausnahmen nur für die 4 Liga zu gebrauchen das sollten sich einige Spieler mal selber hinterfragen .
Jede Woche wird von der letzten Chance gesprochen aber immer wieder vergeigen sie es wieder selber und der Trainer ist auch nichts .
Leider hat der VFB kein Kredo in der Stadt und auch keinen vernünftigen Investor mit Geld deswegen kann man Ihnen eigentlich auch nichts vorwerfen wo kein Geld da keine adäquaten Spieler ist heute leider so .Dann eben wieder gegen Holzbein Kiel 2 ,Jeddeloh ,Norderstedt und wie die anderen Gurkentruppen da so heißen Traurig aber wahr