Vereinsfarben des neuen VfB Phönix Lübeck. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt/Montage

Lübeck – Die Kräfte sollen zukünftig in der Hansestadt gebündelt werden. Der VfB Lübeck und der 1. FC Phönix Lübeck treten schon zur kommenden Saison gemeinsam auf. Die 3. Liga ist somit an der Ostsee gesichert. Der VfB steckt dort aktuell tief im Abstiegskampf und Phönix ist auf dem besten Weg zur Meisterschaft in der Regionalliga. Der Profi-Fußball ist somit gesichert. Die neuen Vereinsfarben stehen ebenfalls schon fest. In grün und blau wird das Liga-Team auflaufen, genauso wie alle anderen Mannschaften des neuen Clubs.

FC Bayern München als Wunschgegner?

Bisher waren beide in den Farben getrennt, duellierten sich in der 4. Liga sowie zuletzt im Landespokal. Sollten die Adlerträger vom Flugplatz den DFB-Pokal erreichen, wird der neue Verein schon nach dem Sommer einen Bundesligisten an der Autobahn herauswinken.

Größerer Vorstand

Die Vereinsvorstände werden zusammen agieren, so hat man mehr Personen in der Außendarstellung. Keiner kommt zu kurz. Der Aufsichtsrat wird durch die bisherigen Funktionäre aufgefüllt. Klar sind auch die Spielstätten.

Lohmühle als Auflaufmodell

Im Stadion Lohmühle werden zukünftig die Drittliga-Profis spielen. Von der A- bis C-Jugend wird je ein Regionalliga-Team im Stadion Flugplatz auftreten. Die anderen Jugendmannschaften teilen sich beide Sportanlagen.

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Neues Stadion kommt

Ein neues großes Stadion ist ebenfalls geplant. Dazu soll es eine eigene Autobahnausfahrt an der A20 zwischen den Anschlussstellen Genin und Lübeck-Süd geben. Der Baumeister der Stadt, Bob Silk, wurde schon mit den Aufgaben vertraut gemacht und hat die ersten Schubkarren Sand schon bestellt. Baubeginn soll noch in diesem Monat sein. Die Geheimpläne liegen der Redaktion bestimmt vor. Die Zuschauerkapazität soll bei 35.000 Plätzen liegen. Man will zu einem Verein für die gesamte Region werden. Langfristig will man in die Bundesliga aufsteigen.

Elfmaliger Meister als Vorbild

Als Vorbild des VfB Phönix Lübeck gilt Spora Luxembourg. Vor knapp über 100 Jahren schlossen sich dort 1923 Racing Club Luxembourg und Sporting Club Luxembourg zusammen. Spora holte elfmal die Meisterschaft und achtmal den Pokal. Vor knapp 20 Jahren (2005) wurde der Club allerdings wieder aufgelöst und fusionierte mit zwei anderen Vereinen aus Luxemburg, spielte sogar international.

Pressemitteilung in Arbeit

Noch am heutigen Ostermontag will der neue Verein an die Öffentlichkeit gehen. HL-SPORTS hat den Geheimplan jedoch schon entdeckt und konnte einfach nicht länger warten. Eine neue Pressemitteilung wird gegen Abend erwartet.

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