SVE Comet Kiel's Albin Jasari (77, Comet Kiel) und Enis Jashari (30, Comet Kiel) bejubeln einen Treffer. Foto: Niklas Runne

Klein Rönnau – Die letzten Tage beim SC Rönnau verliefen ziemlich turbulent. Zunächst die bittere Pleite beim Wiker SV (0:1) und nun vermeldete der Verein unter der Woche den Abschied von Trainer Sören Warnick im Sommer. Am kommenden Sonnabend um 15 Uhr empfangen sie den SVE Comet Kiel in der Verbandsliga Ost am heimischen Ton Hus. Nach zwei Pleiten aus den vergangenen drei Spielen muss im Kampf um die Meisterschaft ein Sieg her. Doch der Gegner ist alles andere als ein Selbstgänger. Im vergangenen Jahr stieg Comet aus der Landesliga ab, doch der Wiederaufstieg liegt in weiter Ferne. Mit 27 Punkten stehen sie auf dem achten Tabellenplatz, doch sie spielten erst 14 Partien. Es warten noch etliche Nachholspiele auf das Team aus der Landeshauptstadt, sodass sie sich im Kampf um die Spitze noch einmischen könnten. Dass sie durchaus die Qualität dazu haben, zeigen die bisherigen Spiele. Im Schnitt holten sie 1,9 Punkte pro Spiel und setzten zuletzt ein echtes Ausrufezeichen. Gegen den TSV Selent gab es trotz 1:1-Unentschieden zur Pause einen 7:1-Heimsieg. Vor allem die Defensive war in dieser Saison eine Stärke des SVE. Erst 17 Gegentore mussten sie hinnehmen und vier Pleiten. Im Hinspiel gab es einen 2:0-Sieg für Comet Kiel, nun soll die Revanche gelingen. Trainer Sören Warnick sagte zur kommenden Aufgabe bei HL-SPORTS: „Am Wochenende erwartet uns ein extrem starker Gegner. Comet Kiel hat alles, was eine Spitzenmannschaft braucht, um aufzusteigen. Nach einer unglücklichen Niederlage von uns müssen wir jetzt gewinnen, um oben dranzubleiben. Die Liga ist eng und du musst die Heimspiele gewinnen. Wir müssen leider auf fünf Positionen tauschen, aus verschiedenen Gründen.“

Was soll der VfB Lübeck machen?

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