Stockelsdorf – In der Oberliga Hamburg/Schleswig/Holstein hat der ATSV Stockelsdorf zur Jahreswende die Aufstiegsrunde knapp verpasst und musste in der Abstiegsrunde zum Klassenerhalt antreten. Nachdem etwas mehr als die Hälfte der Abstiegsrunde absolviert ist, steht das Team Stodo auf Platz 1 der Tabelle, punktgleich mit dem Zweiten (der direkte Vergleich ging an Stodo), dem Preetzer TSV. Nun heißt es nach der Osterpause wieder Vollgas zu geben, um nicht noch in Bedrängnis zu geraten, zu den drei Regelabsteigern oder gegebenenfalls weiteren Absteigern über die gleitende Skala zu gehören.
Aufstiegsrunde knapp verpasst
Das erklärte Ziel der Mannschaft zum Saisonstart war das Erreichen der Aufstiegsrunde, was am Ende um einen Punkt verpasst wurde. „Wir haben uns dabei zu sehr selbst unter Druck gesetzt. Wir waren letztendlich mit der Vorrunde nicht zufrieden, da wir wussten, dass wir mehr können“, zeigten sich Co-Trainerin Lena Schulz und Mannschaft etwas enttäuscht. „Wir haben somit wichtige Punkte abgegeben, die uns die Aufstiegsrunde verwehrten.“
Jens Martens, neuer Cheftrainer beim VfB Lübeck - passt das?
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Team Stodo nimmt die Situation an, aber noch Luft nach oben
Nach Platz 7 in der Hinrunde, wo die Aufstiegsrunde am Ende nur um einen Punkt verpasst wurde, steht der ATSV Stockelsdorf nun, nach acht der 14 Spiele in der Abstiegsrunde, ganz vorne mit 12:4 Punkten und 227:202 Toren und hat es selbst in der Hand, nicht noch in Abstiegsnot zu geraten.
„In der Abstiegsrunde hatten wir anfangs ebenfalls Probleme, weil der Druck einfach vorhanden war“, so die Co-Trainerin. Je länger die Runde ließ, je mehr Sicherheit gab es beim ATSV und es folgten die notwendigen Siege. Das schweißte die Mannschaft fester zusammen und zeigte, dass sie oben mitspielen konnte. „Wir haben uns als Mannschaft inzwischen zusammengefunden und haben die Situation angenommen und es gelernt mit dem Druck umzugehen“, zeigte sich Lena Schulz inzwischen zufrieden. „Es ist zwar immer noch ein bisschen holprig und noch weiterhin Luft nach oben, aber es wird von Spiel zu Spiel besser.“
Alle bisherigen Spiele der Abstiegsrunde in der ÜbersichtSG HH-Nord ATSV Stockelsd 24 : 20 HC Treia/Jübek ATSV Stockelsd 28 : 31 ATSV Stockelsd HSG FONA 28 : 29 ATSV Stockelsd SG Altona 31 : 27 ATSV Stockelsd Preetzer TSV 30 : 24 ATSV Stockelsd Slesvig IF 34 : 25 FC St. Pauli ATSV Stockelsd 22 : 25 HSG FONA ATSV Stockelsd 23 : 28
Die aktuelle Tabelle1 ATSV Stockelsdorf 227:202 12:4 2 Preetzer TSV 213:186 12:4 3 Slesvig IF 222:204 9:7 4 HC Treia/Jübek 256:242 9:9 5 SG Hamburg-Nord 209:228 8:8 6 HSG FoNA 204:232 6:10 7 SG Altona 245:260 6:12 8 FC St. Pauli 183:205 4:12
Nach Stotterstart kommt die Mannschaft in Tritt
Nach einem etwas durchwachsenen Start mit 2:4 Punkten in die Abstiegsrunden gelang dem Team Stodo fünf Siege in Folge zum Spitzenplatz, den es gilt zu verteidigen, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten.
In den verbleibenden sechs Spielen, morgen um 20.30 Uhr geht es bereits mit dem Heimspiel gegen die SG Hamburg-Nord weiter, bis zum 19. Mai genießt der ATSV dreimal Heimrecht und muss dreimal auswärts antreten. Zu Platz 6, dem ersten Regelabstiegsplatz, besitzen die Stockelsdorferinnen sechs Punkte Vorsprung. Allerdings könnte auch Platz 6 noch zum Abstiegsplatz werden, da aus der 3. Liga die SG Todesfelde/Leezen als sicherer Absteiger feststeht.
Das Restprogramm im Überblick2.4.24, 20:30 ATSV Stockelsd SG HH-Nord 21.4.24, 17:00 Slesvig IF ATSV Stockelsd 27.4.24, 17:00 ATSV Stockelsd HC Treia/Jübek 5.5.24, 16:00 SG Altona ATSV Stockelsd 12.5.24, 15:00 Preetzer TSV ATSV Stockelsd 19.5.24, 17:00 ATSV Stockelsd FC St. Pauli