Stodo festigt sich nach Stotterstart in der Oberliga-Abstiegsrunde

Im Endspurt soll weiter oben mitgemischt werden

Foto: Lobeca/Michael Raasch

Stockelsdorf – In der Oberliga Hamburg/Schleswig/Holstein hat der ATSV Stockelsdorf zur Jahreswende die Aufstiegsrunde knapp verpasst und musste in der Abstiegsrunde zum Klassenerhalt antreten. Nachdem etwas mehr als die Hälfte der Abstiegsrunde absolviert ist, steht das Team Stodo auf Platz 1 der Tabelle, punktgleich mit dem Zweiten (der direkte Vergleich ging an Stodo), dem Preetzer TSV. Nun heißt es nach der Osterpause wieder Vollgas zu geben, um nicht noch in Bedrängnis zu geraten, zu den drei Regelabsteigern oder gegebenenfalls weiteren Absteigern über die gleitende Skala zu gehören.

Aufstiegsrunde knapp verpasst

Das erklärte Ziel der Mannschaft zum Saisonstart war das Erreichen der Aufstiegsrunde, was am Ende um einen Punkt verpasst wurde. „Wir haben uns dabei zu sehr selbst unter Druck gesetzt. Wir waren letztendlich mit der Vorrunde nicht zufrieden, da wir wussten, dass wir mehr können“, zeigten sich Co-Trainerin Lena Schulz und Mannschaft etwas enttäuscht. „Wir haben somit wichtige Punkte abgegeben, die uns die Aufstiegsrunde verwehrten.“

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Team Stodo nimmt die Situation an, aber noch Luft nach oben

Nach Platz 7 in der Hinrunde, wo die Aufstiegsrunde am Ende nur um einen Punkt verpasst wurde, steht der ATSV Stockelsdorf nun, nach acht der 14 Spiele in der Abstiegsrunde, ganz vorne mit 12:4 Punkten und 227:202 Toren und hat es selbst in der Hand, nicht noch in Abstiegsnot zu geraten.
„In der Abstiegsrunde hatten wir anfangs ebenfalls Probleme, weil der Druck einfach vorhanden war“, so die Co-Trainerin. Je länger die Runde ließ, je mehr Sicherheit gab es beim ATSV und es folgten die notwendigen Siege. Das schweißte die Mannschaft fester zusammen und zeigte, dass sie oben mitspielen konnte. „Wir haben uns als Mannschaft inzwischen zusammengefunden und haben die Situation angenommen und es gelernt mit dem Druck umzugehen“, zeigte sich Lena Schulz inzwischen zufrieden. „Es ist zwar immer noch ein bisschen holprig und noch weiterhin Luft nach oben, aber es wird von Spiel zu Spiel besser.“

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Alle bisherigen Spiele der Abstiegsrunde in der Übersicht

SG HH-NordATSV Stockelsd24 : 20
HC Treia/JübekATSV Stockelsd28 : 31
ATSV StockelsdHSG FONA28 : 29
ATSV StockelsdSG Altona31 : 27
ATSV StockelsdPreetzer TSV30 : 24
ATSV StockelsdSlesvig IF34 : 25
FC St. PauliATSV Stockelsd22 : 25
HSG FONAATSV Stockelsd23 : 28

Die aktuelle Tabelle

1ATSV Stockelsdorf227:20212:4
2Preetzer TSV213:18612:4
3Slesvig IF222:2049:7
4HC Treia/Jübek256:2429:9
5SG Hamburg-Nord209:2288:8
6HSG FoNA204:2326:10
7SG Altona245:2606:12
8FC St. Pauli183:2054:12

Nach Stotterstart kommt die Mannschaft in Tritt

Nach einem etwas durchwachsenen Start mit 2:4 Punkten in die Abstiegsrunden gelang dem Team Stodo fünf Siege in Folge zum Spitzenplatz, den es gilt zu verteidigen, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten.

In den verbleibenden sechs Spielen, morgen um 20.30 Uhr geht es bereits mit dem Heimspiel gegen die SG Hamburg-Nord weiter, bis zum 19. Mai genießt der ATSV dreimal Heimrecht und muss dreimal auswärts antreten. Zu Platz 6, dem ersten Regelabstiegsplatz, besitzen die Stockelsdorferinnen sechs Punkte Vorsprung. Allerdings könnte auch Platz 6 noch zum Abstiegsplatz werden, da aus der 3. Liga die SG Todesfelde/Leezen als sicherer Absteiger feststeht.

Das Restprogramm im Überblick

2.4.24, 20:30ATSV StockelsdSG HH-Nord
21.4.24, 17:00Slesvig IFATSV Stockelsd
27.4.24, 17:00ATSV StockelsdHC Treia/Jübek
5.5.24, 16:00SG AltonaATSV Stockelsd
12.5.24, 15:00Preetzer TSVATSV Stockelsd
19.5.24, 17:00ATSV StockelsdFC St. Pauli
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