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VfB Lübeck: Viel Einsatz, keine Tore!

Nur ein Punkt bringt die Grün-Weißen nicht weiter

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Lübeck – Am 32. Spieltag der 3. Liga hatte der VfB Lübeck am Sonnabend den SC Verl zu Gast. Die 4.020 Zuschauer sahen ein 0:0-Unentschieden. Betrachtet man die Chancen der Gäste in der 2. Halbzeit, kam der Punkt für die Grün-Weißen eher glücklich zustande.

Intensive Partie

Es ging sofort ohne großes Abtasten los. Die Gäste hatten bereits in der 3. Minute die erste gute Gelegenheit, als ein abgefälschter Freistoß von Marcel Benger nur knapp neben dem, erneut von Yannic Stein gehüteten, Lübecker Tor landete. In der 12. Minute wurde es erneut brenzlig, als Stein gegen Lars Lokotsch eingreifen musste, Ulrich Taffertshofer klärte die Situation endgültig. Der VfB Lübeck zeigte in dieser Phase gute Ansätze, vor allem bei Kontern, ohne aber gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Das änderte sich als Robin Velasco aus etwa zehn Metern zum Schuss kam (28.), in letzter Sekunde aber noch ein Abwehrbein im Weg war. Die Gäste ließen den Ball häufig in Höhe der Mittellinie hin- und herlaufen, warteten auf eine Lücke. Die bot sich nach einem Kopfball von Yari Otto (32.), den Janek Sternberg auf der Linie klärte. Die meiste Zeit der ersten Hälfte war es eine intensive Partie ohne großen Leerlauf zwischen den Strafräumen. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim torlosen Unentschieden.

Bastian Reinhardt (l.) und Jens Martens (r.) verfolgen die Partie konzentriert. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Vorteile für die Gäste

Zu Beginn der zweiten Hälfte bot sich das gleiche Bild. Die Gäste hatten leichte Vorteile und die Grün-Weißen zeigten viel Einsatz, aber Torchancen blieben Mangelware. Viel Glück dann in der 60. Minute für den VfB. Einen Freistoß von der Strafraumkante schoss Maximilian Wolfram in die Mauer, Tom Baack traf mit dem Nachschuss den rechten Pfosten. Marcel Benger traf kurz danach mit einem Freistoß aus 28 Metern die Latte des Lübecker Tores (66.). In der 77. Minute zeichnete sich VfB -Keeper Stein gleich zweimal aus. Zunächst parierte er einen Freistoß aus 30 Metern von Benger großartig und auch bei einem Kopfball von Lokotsch im Anschluss an den folgenden Eckball lenkte er den Ball über die Latte. Die Partie lebte weiter von der Spannung, es wurde bis zum Schluss intensiv um den Ball gekämpft. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten 0:0. Für den VfB ist das definitiv zu wenig, nach vorne war es heute mal wieder viel zu harmlos.

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