Lübeck – Über ein 0:0-Unentschieden im Heimspiel in der 3. Liga ist der VfB Lübeck gegen SC Verl nicht hinausgekommen. Mit dem einen Punkt war der VfB am Sonnabend aber noch gut bedient, denn die Gäste hatten vier sehr gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Einige Male parierte der junge Keeper Yannic Stein, der den erkälteten Philipp Klewin zum wiederholten Male vertrat, mit einem Klasse-Reflex. Im ersten Durchgang klärte Janek Sternberg spektakulär auf der Torlinie per Fallrückzieher und hielt den Kasten zusätzlich sauber. Die Defensive stand gerade im 1. Abschnitt sehr kompakt und gut. Die Null stand hinten, was ein positives Zeichen für die Grün-Weißen ist, jedoch fehlte es an offensiven Aktionen, um vor dem gegnerischen Tor gefährlich in Position zu kommen.
Stimmen zum Spiel:
Jens Martens (Trainer, VfB Lübeck): „Im letzten Moment fehlt uns der letzte Punch, das müssen wir einsehen, daran arbeiten wir weiter. In den vergangenen drei Spielen haben wir nur ein Gegentor bekommen, ich denke da haben wir die Hebel an der richtigen Stelle angesetzt, das machen wir richtig gut. Vorne müssen wir einfach wieder die Bude treffen.“
Janek Sternberg (Spieler, VfB Lübeck): „Ich glaube, wenn man die Chancen sieht, die Verl auch hatte gegen uns, dann muss man sagen, dass das Unentschieden vernünftig ist. Stein hatte zweimal klasse gerettet und einmal durfte ich derjenige sein, der den Ball rettet. Für die Mentalität und die Moral der Mannschaft war es trotz des Ergebnisses ein vernünftiges Spiel.“
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- 1. FC Kaiserslautern (10%, 184 Votes)
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Bildquellen
- VfB Lübeck: Lobeca/Roberto Seidel
- VfB Lübeck: Lobeca/Roberto Seidel