„Ich muss aufpassen, was ich sage“ – FC St. Pauli hadert mit sich und dem Schiedsrichter

Karlsruhe – Der FC St. Pauli verlor am vergangenen Sonnabend beim Karlsruher SC. Die Leistung der Hamburger stimmte, einzig und allein die Effizienz war nicht erstklassig. Besonders die Schiedsrichterleistung war absolut unterirdisch und ausschlaggebend für die Niederlage. Trotzdem bleiben die Kiezkicker an der Spitze der 2. Bundesliga.

Die Stimmen zum Spiel

Fabian Hürzeler (Trainer des FC St. Pauli): „Wir waren sehr dominant, erzielen verdient den Ausgleich und haben das Spiel im Griff. Wir waren auch nach der Pause am Drücker, haben uns in letzter Konsequenz aber nicht belohnt. Dann geht Karlsruhe nach einem Fehler im Aufbauspiel wieder in Führung. Wir waren danach gut im Spiel, die Gelb-Rote war eine leichte Bremse für unsere Dynamik. Das konnten wir nicht mehr kompensieren. Wir müssen sagen, dass wir in den entscheidenden Momenten das Momentum nicht auf unsere Seite bekommen haben.“

Jackson Irvine (Kapitän): „Ich weiß nicht, ob die großen Entscheidungen heute alle so richtig waren. Wir sind natürlich enttäuscht, aber es waren auch gute Dinge heute dabei. Deswegen bleiben wir ruhig und haben alles nach wie vor in unserer Hand.“

Marcel Hartel: „Über den Schiedsrichter möchte ich nicht sprechen, wir müssen uns an unsere eigene Nase packen. Wir hatten die Möglichkeiten, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen.“

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Hauke Wahl war einer der Leidtragenden der Schiedsrichter-Leistung „Ich muss aufpassen, was ich sage. Man will ja immer mündige Spieler, aber wenn ich jetzt was sage, kriege ich auf den Deckel. Dann heißt es, ich diffamiere den Schiedsrichter“, so Wahl am Sky-Mikrofon.

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