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VfB Lübeck: Gewarnt vor Unterhaching – „Haben erlebt, wie schnell es gehen kann“

Zu Gast gegen Unterhaching

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Lübeck – Im Hinspiel zwischen dem VfB Lübeck und der SpVgg Unterhaching in der 3. Liga gerieten die Grün-Weißen im ersten Durchgang unter die Räder. Die Hachinger nutzten ihre wenigen Chancen und die Fehler in der Lübecker Hintermannschaft eiskalt aus und führten zur Pause mit 3:0. Ex-VfBer Patrick Hobsch erzielte einen Doppelpack ohne viel Gegenwehr. Am Ende gewann Unterhaching noch knapp mit 3:2. Niklas Kastenhofer fällt kurzfristig mit Adduktorenbeschwerden aus.

Die Vorzeichen vorm Rückspiel sind anders. Der VfB kommt mit Jens Martens und Bastian Reinhardt auf der Trainerbank zum Auswärtsspiel und hat zuletzt in drei Begegnungen nur einen Gegentreffer hinnehmen müssen. Die Spielvereinigung hingegen hat die vergangenen vier Begegnungen verloren, zuletzt sogar mit 1:6 gegen Waldhof Mannheim. Aus diesem Grund heißt es noch mehr aufpassen auf einen wütenden Gegner. Trotz der null Zähler aus den vergangenen Wochen stehen die Hachinger weiterhin auf dem 9. Platz. Der VfB Lübeck braucht drei Punkte, um irgendwie noch ein Fünkchen Hoffnung zu bewahren.

Die Mannschaft des VfB Lübeck stimmt sich auf die zweite Halbzeit ein. Archivfoto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Vorgewarnt vom Hinspiel

Reinhardt: „Uns erwartet ein Gegner, der vielleicht auch nicht ganz weiß, wo er momentan steht. Zuletzt haperte es bei ihnen auch ein wenig ergebnistechnisch, gerade zuletzt gegen Waldhof. Das macht es natürlich nicht ungefährlicher. Durch das Spiel unter der Woche haben wir den ein oder anderen Tag mehr Vorbereitung und Erholung. Insgesamt ist es natürlich trotzdem ein sehr guter Gegner, der zu Hause spielt und die letzten Ergebnisse wettmachen will und nochmal zeigen will, was sie können. Gefährliche Stürmer haben sie, ein gutes Umschaltspiel und auch gute Standards haben die Hachinger drauf. Wir werden gut verteidigen müssen, denn wir haben es im Hinspiel erlebt, wie schnell es gehen kann, wenn du nicht konzentriert genug bist in den entscheidenden Momenten, dann steht es ganz schnell 0:3. Wir wollen zielgerichteter nach vorne spielen und alles hereinwerfen, um das Spiel zu gewinnen.“

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„Woche für Woche drei bis sieben Gegentore bekommen“

„Wir müssen gefährlicher werden in den Umschaltmomenten. Auch Standards sind entscheidend. Ich muss bei Standards wieder gefährlicher werden, um das Spiel durch einen guten Konter oder Standard zu gewinnen. Abstiegskampf bedeutet genau, dass was wir in den vergangenen Wochen hier gesehen haben. Anfang des Jahres haben wir versucht hoch zu pressen, da haben wir schnell gemerkt, dass das nicht von Erfolg ist, wenn man Woche für Woche drei bis sieben Gegentore bekommt. Das war definitiv nicht Abstiegskampf, was wir da gemacht haben. Hätten wir die ganze Saison so gespielt, wie zuletzt, dann hätten wir durchaus besser dastehen können, als wir es derzeit tun. Abstiegskampf ist alles zu geben und Moral zu zeigen und auf der anderen Seite auch mal hässlich Spiele zu gewinnen“, so Jannik Löhden auf der Pressekonferenz vorm Spiel in Unterhaching zur aktuellen Situation.

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