Berlin – Der vierte Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga hat den Seglerinnen und Seglern viel abverlangt. Schwierige Bedingungen mit wenig Wind und langen Wartepausen zehrten an den Nerven. Der amtierende Deutsche Meister aus Tutzing, der Deutsche Touring Yacht-Club (DTYC) konnte sich am besten an die Bedingungen auf dem Wannsee anpassen und sicherte sich dank konstanter Leistungen und starken Nerven Platz eins. Die Crew um Julian Stückl übernimmt damit die Führung in der Gesamttabelle der 1. Segel-Bundesliga.
Der Lindauer Segler Club liegt mit nur einem Punkt Abstand zum Führenden aus Tutzing aktuell auf Platz zwei. Der Verein Seglerhaus am Wannsee folgt auf Platz drei.
Der Lübecker Yacht-Club wird in der 1. Bundesliga auf Rang 14 notiert, der Lübecker Segler-Verein belegt in der 2. Bundesliga den 18. und letzten Platz.
In der 2. Segel-Bundesliga siegte der Mühlenberger Segel-Club knapp vor der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen" und dem Blankeneser Segel-Club.
Für die Zweitligisten war Berlin bereits der vorletzte Spieltag. In knapp vier Wochen folgt der Showdown in Kiel. Dort entscheidet sich, wer sich über einen direkten Aufstieg in die 1. Liga freuen darf, wer in die Relegation und wer in die Qualifikation muss. Vom 16. bis 18. September gehen die Seglerinnen und Segler der 1. und 2. Segel-Bundesliga an der Kiellinie an den Start.