Phönix Lübeck: Abtransportiert mit Krankenwagen – Das ist der Stand bei Obushnyi

Leichte Entwarnung

Rettungswagen der Feuerwehr wird eingewiesen und fährt ins Stadion Hoheluft. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck hat es erneut geschafft. Die Lübecker holten am Sonntag einen 0:2-Rückstand gegen Teutonia Ottensen auf und bezwangen die Hamburger am Ende mit 3:2. Der Druck bleibt weiter groß, aber die Adlerträger scheinen wieder in sehr guter Verfassung zu sein.

„Jeden Gegner in dieser Liga schlagen“

Gegenüber HL-SPORTS sagte der neue Phönix-Pressesprecher Fredrik Trumpler, nebenbei auch für den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) tätig: „Wir trafen heute auf einen sehr gut eingestellten und bissigen Gegner, der uns das Leben schwer gemacht hat und verdient führte. Wir mussten erst einmal Lösungen gegen Teutonia finden, die Halbzeitpause kam uns dabei gelegen. Selbstverständlich hatten auch die Wechsel großen Anteil am Erfolg, die einmal mehr untermauerten dass der Phönix-Kader auch in der Breite von enormer Qualität ist. Zu jedem Zeitpunkt können die elf Mann, die auf dem Platz stehen, jeden Gegner in dieser Liga schlagen.“

„Positive Neuigkeiten“

Überschattet wurde der Erfolg von der Verletzung von Yevhenii Obushnyi. Unmittelbar vor dem Ausgleichstreffer bekam der Mittelfeldakteur einen Schlag auf dem Kopf. Er konnte nicht weiter machen und sogar noch schlimmer: Obushnyi wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert. Es gab allerdings am Abend leichte Entwarnung. „Es gibt positive Neuigkeiten, was Obushnyi betrifft. Er bleibt aber noch zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus“, so Trumpler.

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