Lübeck – Trainer Jens Martens war ebenso wie Aaron Herzog nach der 1:6-Klatsche in der 3. Liga am Sonnabend gegen den FC Ingolstadt am vorletzten Spieltag mehr als unzufrieden. Nach dem Ergebnis allerdings kein großes Wunder. Mit dem 5:3 im Rücken gegen den MSV Duisburg in der Vorwoche hatten sich alle mehr erhofft. Die mitgereisten VfB-Anhänger, die den weiten Weg von über 750 Kilometern umsonst angetreten sind.
„Dann braucht man sich auch nicht mehr wundern“
„Wir hatten gehofft die letzten beiden Spiele der Saison vernünftig über die Bühne zu bringen, das ist uns nicht gelungen. Man hat wieder ganz eindeutig gesehen, warum wir dort unten in der Tabelle stehen, weil es uns ganz deutlich an Effektivität fehlt, was auch eine Frage der Qualität ist. Wenn man sieht, wie wir am Schluss verteidigt haben, nämlich gar nicht mehr, dann braucht man sich auch nicht mehr wundern, wenn am Ende so ein Ergebnis zustande kommt“, so Martens nach der Niederlage gegen Ingolstadt auf der Pressekonferenz mit deutlichen Worten.
Abschließend fügte der VfB-Coach hinzu, dass ein ordentlicher Abschluss im letzten Heimspiel das letzte Ziel ist, um die Zuschauer mit einem besseren Gefühl zu verabschieden. In Ingolstadt kam es nicht zur gewollten und geplanten Fortsetzung der kleinen Serie.
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