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StartRegionalligaVfB LübeckVfB Lübeck: Boland und Rüdiger bedient nach Abgang

VfB Lübeck: Boland und Rüdiger bedient nach Abgang

Der Verein plant anders

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Lübeck – Vor dem letzten Spiel in der 3. Liga vom VfB Lübeck für die Saison 2023/2024 wurden auf der Lohmühle drei Spieler verabschiedet. Tommy Grupe, Morten Rüdiger und Mirko Boland. Am Vortag wurde vom Verein bekannt gegeben, dass bereits 13 Akteure nicht zurückkehren nach der Sommerpause. Zudem werden Trainer Jens Martens und Co-Trainer Bastian Reinhardt ebenfalls nicht wieder den Weg auf die Trainerbank antreten. Nach dem 3:3-Unentschieden gegen Rot-Weiss Essen äußerten sich Boland und Rüdiger über ihren Abschied, der allerdings nicht freiwillig entschieden wurde.

Verabschiedung bei Tommy Grupe  (VfB Lübeck), Morten Rüdiger (VfB Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

„Ich wäre gerne geblieben“

Sowohl der Routinier, als auch der gebürtige Lübecker wären gerne beim VfB geblieben, jedoch hat der Verein andere Pläne. „Es war sehr emotional für mich, schon gestern, heute dann noch mehr vor den ganzen Leuten. Ich war sehr überrascht über die Entscheidung, dass der Verein nicht mit mir verlängern will. Darüber bin ich am Mittwoch in Kenntnis gesetzt worden. Ich wäre gerne geblieben. Jetzt muss ich gucken, wie mein Plan aussehen kann und wird“, so Rüdiger nach dem Spiel gegen Essen.

Enttäuschung pur

Boland war ebenso wie Rüdiger nicht allzu begeistert nach Abpfiff über die ungewollte Beendigung mit dem VfB Lübeck: „Es war in der Hinsicht emotional, dass man die Fans und die Leute in den vier Jahren hier ins Herz geschlossen hat. Ich habe schöne, aber auch schlechte Jahre erlebt. Ich muss trotzdem sagen, dass ich unfassbar traurig und enttäuscht bin, da ich hier sehr gerne weitergespielt hätte. Ich fühle mich fit genug, das hat man glaube ich auch gesehen, aber der Verein plant nicht mehr mit mir als Fußballer. Ich möchte gerne weiter Fußballspielen und dabei auch in der Region bleiben. Ich möchte gerne selber entscheiden, wann ich aufhöre und das auch bewusst erleben.“ Eine Tätigkeit als spielender Co-Trainer wirkt nach den Vorkommnissen höchst unrealistisch, da der VfB den 37-Jährigen als Spieler verabschiedet hat und er nicht in den Planungen auf dem Platz auftaucht.

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