Todesfelder Torjubel nach drei Minuten. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Todesfelde – Am Sonnabend standen sich im Schleswig-Holsteinischen Landespokalfinale der SV Todesfelde und der 1. FC Phönix Lübeck gegenüber. Nach frühem Rückstand gewannen die Lübecker die Partie am Ende mit 3:1 (1:1).

Guter Beginn des SVT

Die Partie begann sofort ohne großes taktieren. Schon in der 2. Minute hatte Todesfelde die erste Chance durch Julius Kliti, dessen Schuss Carl Leonhard im Phönix-Tor nur mit Mühe parierte. Eine Minute später waren sich Leonhard und ein Lübecker Verteidiger nicht einig und Kliti staubte zur Todesfelder Führung ab (3.). Die erste Gelegenheit für die Gäste hatte Kapitän Haris Hyseni, der mit seinem Kopfball nach Flanke von Leander Fritzsche an SVT-Keeper Fabian Landvoigt scheiterte (5.). Danach übernahm Phönix immer mehr die Initiative. Es dauerte danach aber trotzdem bis zur 16. Minute, ehe Vladyslav Kraiev nach Steckpass von Corvin Bock knapp am linken Pfosten vorbeischoss. Nach Eckball von Johann Berger kam Obinna Iloka zum Kopfball, den Kliti auf der eigenen Torlinie klärte (25.). Drei Minuten später funktionierte es dann besser. Eckball Berger, Kopfball Kevin Ntika, Ausgleich (28.). Auch danach blieb Phönix tonangebend, kam aber nicht entscheidend vor das SVT-Tor. Am Ergebnis änderte sich bis zum Halbzeitpfiff nichts mehr.

Phönixer Berger abgezockt

Die erste Chance im zweiten Durchgang hatten die Adlerträger. Kraiev setzte einen Freistoß neben das Tor (49.). Hyseni versiebte den Ball aus aussichtsreicher Position (52.). Berger nutzte dann den nächsten Freistoß zur Führung für Phönix (54.). Fritzsche setzte einen Schuss aus zentraler Position von außerhalb des Strafraums knapp über den Querbalken (63.). Nach einem Freistoß von Kliti verpassten Marco Pajonk und Til Weidemann knapp den Ausgleich für Todesfelde (70.). Valdemar Sadrifar verzog auf der Gegenseite ebenfalls nur knapp (75.). Im Anschluss vereitelte Landvoigt mehrere Gelegenheiten der Adlerträger und hielt seine Mannschaft im Spiel. In der Schlussminute erhöhte Vjekoslav Taritas im Alleingang noch auf 3:1. Nach einer Rudelbildung erhielt der gerade eingewechselte Todesfelder Niklas Sabas die Rote Karte. Kurz danach war Schluss.

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