Hamburg Sea Devils triumphieren auf der Lohmühle

27:17-Erfolg gegen die Prague Lions

Klaas Sengstacke (Hamburg Sea Devils) leutet vor seinem Team die Glocke. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Lübeck – Am vergangenen Sonntag versammelten sich im Stadion an der Lohmühle knapp über 3.100 Fans, um das Rückspiel der vierten Woche in der European League of Football (ELF) zwischen den Hamburg Sea Devils und den Prague Lions zu verfolgen und den Ex-VfBer Eric Schlomm zurück in Lübeck zu begrüßen. Mit einem beeindruckenden Comeback und einer enormen Leistungssteigerung im dritten und vierten Viertel gelang es den Sea Devils, das Spiel zu drehen und am Ende mit 27:17 gegen die Lions zu gewinnen.

Eric Schlomm (Hamburg Sea Devils) bedankt sich bei den Fans. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Schwerer Start in die Partie

Vor dem Kick-Off kam es allerdings zu Problemen. Die Stadiontore wurden erst knapp 30 Minuten vor Beginn geöffnet, somit standen viele Zuschauer in der Warteschlange und erst im Laufe des ersten Viertels füllten sich langsam die Ränge. Die Sea Devils starteten eher verhalten in das Spiel. In den ersten beiden Vierteln fiel es ihnen schwer, ihren Rhythmus zu finden. Zur Halbzeit lagen die Sea Devils zurück und mussten dringend eine Antwort finden, um das Blatt zu wenden. Nach der Halbzeitpause kamen die Hamburger wie ausgewechselt zurück aufs Spielfeld. Dieser Sieg war nicht nur ein Beweis für den Kampfgeist und die Moral der Mannschaft, sondern auch das Ergebnis der taktischen Anpassungen und der Entschlossenheit, die sie nach der Pause zeigten.

Die Hamburg Sea Devils laufen ein. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Chef-Trainer Matt Johnson ist stolz auf seine Mannschaft: „Wir sind mit jeder Menge Energie aus der Bye-Week gekommen, haben aber etwas gebraucht, bis wir diese Energie auf den Platz bringen konnten. Prague hat gezeigt, was sie für ein starkes Team sind. In der zweiten Hälfte konnten wir dann das Spiel übernehmen. Es gibt viel, woran wir arbeiten müssen, aber am Ende haben wir unsere Mission, aus diesem Spiel einen Sieg mitzunehmen, erfolgreich beendet.“

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Ähnlich hat auch Matchwinner Jakob Neugebauer das Spiel gesehen. Mit 230 Receiving Yards hat der Wide Receiver der „Seeteufel“ maßgeblich zu diesem Sieg beigetragen. „Die Fans haben uns unglaublich viel Energie gegeben. Die erste Halbzeit war taff, aber in der zweiten Hälfte sind wir aufgewacht. Wir haben jetzt viel zu lernen und werden die kommende Bye-Week dafür nutzen, dass es in Frankfurt noch besser wird.“

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