Hamberges Co-Trainer Krystian Florczak (l.) und Chefcoach Kambiz Tafazoli (r.). Foto: Lobeca/Niklas Runne

Hamberge – Lange bewegte sich der SV Hamberge in der Verbandsliga Süd in der Nähe der Abstiegsränge. Erst zum Ende der Spielzeit gelang es, sich aus dem gefährdeten Bereich abzusetzen und die Spielserie auf Platz 9 abzuschließen. Nach der Hinrunde belegte die Tafazoli-Truppe noch den Relegationsplatz, aber die guten Leistungen der Rückrunde sorgten für die Wende und das gute Ende.

Das Fazit

Dementsprechend äußert sich auch Trainer Kambiz Tafazoli: „Wir sind sehr erleichtert, eine so starke Rückserie gespielt zu haben und uns am Ende der Saison mit Platz 9 zu belohnen. Wenn ich darüber nachdenke und den Vergleich zur Serie 22/23 mache, haben wir 17 Punkte mehr geholt und trotzdem bangten wir um den Klassenerhalt. Daran sieht man, wie relativ ausgeglichen die Liga im Mittelfeld bis zur Abstiegszone war in dieser Saison. Wenn wir über positive Erinnerungen sprechen, dann müssen wir erstmal über die negativen sprechen. Die Saison begann für uns sehr, sehr düster. Nach einer guten Vorbereitung verfolgte uns das Pech. Viele Verletzungen warfen uns arg zurück und es gestaltete sich Woche für Woche problematischer. Es fielen Säulen im Team bei uns aus, wie z.B. unsere Kapitäne. Das Training wurde immer schwieriger zu gestalten, Spiele waren fast schon unmöglich, wenn wir nicht mit unserer Zweiten phänomenal zusammengearbeitet hätten. Dafür gilt es meinen aller größten Dank an Hinrich Hoffmann zu richten, der mit mir eine gute Kommunikation führte und wir immer den Zugriff auf die Spieler unserer 2. Herren bekamen. Der Dank gilt auch den Spielern, die sich ebenfalls sofort bereit erklärten zu helfen und wir uns in die Winterpause retten konnten. Wir wussten, dass wir schnell Ersatz finden mussten, um unsere Dauerverletzten zu ersetzen. Dies gelang uns mit guten Transfers. Die Wintervorbereitung lief einwandfrei und in jeder Einheit spürten wir, dass wir eine gute Rückserie spielen würden. Ausgerechnet im ersten wichtigen Spiel gegen den VfL Oldesloe setzte es eine Niederlage. Trotzdem wussten wir, wir dürfen nicht nachlassen und müssen weiter machen. Jeder Spieler zog mit, jeder wollte, dass wir den Abstieg verhindern. Auch die Rückholaktion von Max Bechler war Gold für uns. Unsere Spiele wurden von Spiel zu Spiel besser und die Trainingsinhalte fruchteten. Bis zum Ende blieben wir in unseren Leistungen konstant, was definitiv mit der Trainingsleistung zu tun hatte.“

Verbesserte Infrastruktur

Tafazoli sagt zu den Bedingungen: „Ich glaube, wir haben vieles bereits in der Rückserie geschafft und unser Ziel ist es, genau dort weiter zu machen. Wir haben es geschafft, ordentliche Trainings- und Spielmöglichkeiten zu bekommen. Die Plätze wurden sichtlich besser. Rund um den Sportplatz ist viel neues entstanden. Der Verein und die Sparte Fußball wissen, dass wir weiter arbeiten müssen und nicht nachlassen dürfen. Wir ziehen alle an einem Strang und genau das macht den Verein auch aus.“

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Das Personal

Zu bekannten Wechseln äußerte sich Tafazoli und spricht auch Dankesworte aus: „Bis auf zwei Spieler, die allerdings dem Verein erhalten bleiben, haben alle ihre Zusage für die kommende Saison gegeben. Außerdem wird uns Gunnar Pache ab der kommenden Saison nicht mehr im Trainerteam zur Verfügung stehen, da er den zeitlichen Aufwand nicht mehr schafft. Zugänge wird es ebenfalls geben, diese werden in nächster Zeit offiziell vorgestellt. Zum Abschluss möchte ich mich auch bei unseren Sponsoren, Ehrenamtlichen, Spieler-/Trainerfrauen und bei meinem Trainerteam nochmals bedanken. Ohne euch wäre all das, was den Verein ausmacht, nicht möglich.“

Wie wird sich das DFB-Team gegen die Schweiz schlagen?

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Bildquellen

  • hamberge_tafazoli_florczak: Lobeca/Niklas Runne
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