FC St. Pauli: Saison-Premiere in Malente wird zum Horror-Test

Zwei Verletzte im ersten Spiel

Jackson Irvine humpelt vom Feld Foto: Marcus Kaben/oH

Malente – Für den FC St. Pauli sollte der erste Test in dieser Saison gegen den Bremer SV eigentlich ein entspannter Start in die Bundesliga-Vorbereitung werden. Zwar gewannen die Kiezkicker die Partie mit 3:1 (1:1), allerdings gab es zwei unschöne Szenen mit möglicherweise weitreichenden Folgen.

Um Himmels Willen

Trainer Alexander Blessin setzte bei seiner Premiere auf eine starke Startformation, in der Folge kamen auch einige Jugendspieler und Neuzugänge zum Einsatz. Beispielsweise Robert Wagner sollte ursprünglich nur die zweite Hälfte spielen, durfte beziehungsweise musste jedoch schon nach acht Minuten ran. Kapitän Jackson Irvine verließ mit bandagiertem Fuß und schmerzverzerrtem Gesicht den Platz. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Eine Hiobsbotschaft für den FCSP. Auch Eric Smith kam nicht unbeschadet davon. Nach nur wenigen Minuten, die er auf dem Platz stand, musste der Schwede ebenfalls raus. Vermutlich eine Vorsichtsmaßnahme.

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Johannes Eggestein beim Torschuss Foto: Marcus Kaben/oH

Ergebnis zweitrangig

Zum Spiel: Die Kiezkicker taten sich schwer. Zunächst gingen sie zwar durch Johannes Eggestein (10.) in Front, der Regionalligist aus Bremen glich jedoch durch Nikky Goguadze in der 25. Minute aus. Zur Pause stand es 1:1. Blessin tauschte nahezu komplett durch und es wurde ein bisschen besser. Danel Sinani (71.) und Andreas Albers (86.) schossen im zweiten Durchgang die Tore zum 2:1 und 3:1. Das Ergebnis war zweitrangig, viel wichtiger war Allen, wie es um die Leistungsträger Smith und Irvine stand. Die nächsten Tage werden Aufschluss geben.

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