Kind ist weg

Bundesgerichtshof entscheidet über Geschäftsführer von Hannover 96

Banner im Fanblock von Hannover 96: Konterfei von Geschäftsführer Martin Kind mit einem Fadenkreuz. Foto: Lobeca/Daniel Haase

Hannover – Martin Kind ist nicht mehr Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH. Das entschied am Dienstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Das Urteil ist rechtskräftig und endgültig, es kann nicht mehr angefochten werden. Nach zwei Jahren haben die Gegner des bisherigen Zweitliga-Bosses gewonnen.

Kind wechselt in den Aufsichtsrat

Der 80-Jährige hat nun keine Befugnis mehr im Verein. Allerdings teilte Hannover 96 nach dem Urteil mit, dass Kind nun Aufsichtsrat der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA wird. Außerdem ist er weiterhin Geschäftsführer der Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG und der Hannover 96 Arena GmbH & Co. KG.

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“Alleinherrschaft“ beendet

Wer Nachfolger in der Chefetage der Niedersachsen wird, ist noch unklar. Einigt man sich nicht, wird das Amtsgericht einen Not-Geschäftsführer für die “Roten“ bestimmen. Kind war 27 Jahre lang der “Alleinherrscher“ bei Hannover 96, Ausnahme war die Saison 2006/2007.

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