Lübeck – Die Karawane in der Verbandsliga zieht weiter. Der 10. Spieltag in der Süd-Ost-Staffel birgt reizvolle Ansetzungen. Am Samstag kommt es zum Beispiel in Sereetz zum Aufsteiger-Duell mit dem Schlusslicht Elmenhorst. Zuvor empfängt der FC Dornbreite noch den TSV Pansdorf am Steinrader Damm. Und auch das Lübecker Stadtderby zwischen dem VfB Lübeck II und TSV Travemünde könnte ein Kracher werden, zumal die Monte-Kicker ja inzwischen richtig angekommen sind in Liga sechs. Die anderen vier Vertreter sind dann am Sonntag im Einsatz. Auf eigenem Terrain möchten Groß Grönau und Reinfeld gegen Büchen-Siebeneichen und Siebenbäumen gerne Zählbares verbuchen. Das zweite Stadt-Duell, Moisling bekommt es mit dem 1. FC Phönix zu tun, rundet dann den 10. Spieltag gebührend ab.

Samstag, 17. September

VfB Lübeck II – TSV Travemünde (14 Uhr, Lohmühle)
Nils Lange (VfB): „Wir freuen uns auf ein spannendes Derby und hoffen auf zahlreiche Unterstützung. Travemünde hat zuletzt gezeigt, dass sie eine gute und vor allem erfahrene Truppe zusammen haben. Sie werden auch im oberen Tabellenbereich mitmischen. Wir haben Dienstag gegen Phönix II eine sehr couragierte Leistung gezeigt und nehmen die positiven Eindrücke mit in die anstehende Partie. Wir wissen um unsere Stärke in der Offensive und müssen uns vor allem defensiv stabiler zeigen als zuletzt, um erfolgreich zu sein.“
Axel Junker (Monte-Kicker): „Nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge fahren wir mit jeder Menge Selbstvertrauen zum VfB. Wir sind uns der Aufgabe bewusst, können gegen eine absolute Spitzenmannschaft absolute Big Points sammeln und wollen uns dort aber auch nicht nur verstecken.“

FC Dornbreite – TSV Pansdorf (15 Uhr, Steinrader Damm)
Sascha Strehlau (FCD): „Nach dem sehr guten Auftritt gegen Eichede wollen wir zu Hause die Leistung bestätigen und punkten. Es wird nicht leicht. Spiele gegen Pansdorf sind immer schwierig. Personell ist alles im Lot. Somit ist Bastian Henning auch wieder dabei.“
Dennis Jaacks (TSVP): „Dornbreite geht ganz klar als Favorit in die kommende Partie. Wir werden uns gut vorbereiten und wollen es dem Gegner nicht zu leichtmachen. Dabei gilt es für uns an die positiven Ansätze aus dem letzten Heimspiel anzuknüpfen.“

Sereetzer SV – SC Elmenhorst (16.30 Uhr, Berliner Straße)
Björn Blechenberg (SSV): „Der enttäuschende Saisonstart hinterlässt Spuren, wobei von mir schon vor der Saison gesagt wurde, nur der Klassenerhalt kann unser Ziel sein. Am Wochenende wird die Mannschaft mit der Leistung ohne Ausreden entscheiden, wo die Reise für diese Mannschaft inklusive Trainer hingeht, oder ob wir andere Wege einschlagen müssen.“

Sonntag, 18. September

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Eintracht Groß Grönau – Büchen-Siebeneichener SV (15 Uhr, Torfmoor)
Dennis Keske (EGG): „Nach zwei Auswärtsspielen geht es am Sonntag zu Hause gegen Büchen, die nach einem guten Start in den vergangenen Wochen abgerutscht sind. Dennoch hat Büchen einige Qualitäten, was die Aufgabe nicht leichtmacht. Wenn wir hier kein anderes Gesicht als gegen Tremsbüttel zeigen, wird auch das Spiel verloren gehen.“

Preußen Reinfeld – GW Siebenbäumen (15 Uhr, Bischofsteicher Weg)
Ronny Tetzlaff (Preußen): „Wir empfangen am Sonntag den aktuellen Spitzenreiter der Liga. Wir haben seit Wochen Personalprobleme, es fehlen wichtige Spieler und es ist leider offensichtlich, dass es momentan nicht läuft bei uns. Wir rechnen uns am Wochenende gegen Siebenbäumen nicht viel aus, aber so einfach Punkte verschenken werden wir mit Sicherheit auch nicht. Ich bin am Sonntag aus beruflichen Gründen leider nicht dabei aber mein Co-Trainer Kalle Lorenz wird mich wie zuletzt gut vertreten…“

RW Moisling – 1. FC Phönix Lübeck (15 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)
Sven Sercander (RWM): „Die Favoritenrolle in diesem Match geht klar an das Team von Phönix. Wir treffen auf einen angriffsstarken Gegner dem zurzeit das Toreschießen Spaß macht. Doch das wollen wir natürlich verhindern. Levermann und Ozuna werden fehlen.“
Dirk Brestel (Adlerträger): „Für einige sicherlich ein ganz besonderes Spiel aufgrund der Wechsel einiger Spieler an den Flugplatz, für uns ein ganz normales Punktspiel. Das leidige Wechselspiel aus dem Winter ist erledigt und endgültig abgeschlossen. Wir wollen den positiven Aufwärtstrend des letzten Wochenendes natürlich auch in Moisling fortführen, wissen aber selbstverständlich auch um die Stärken unseres Gegners. Die defensive Grundhaltung von Moisling ist für jeden Gegner schwer zu bespielen. Hier muss man geduldig agieren und das Konterspiel unterbinden, um nicht in Rückstand zu geraten, da es sonst noch schwieriger wird erfolgreich zu sein. Die Stimmung ist nach 27 Toren aus zwei Spielen dementsprechend gut. Für beide Mannschaften kann es bei einem Sieg weiter nach oben gehen. Dies sollte also Motivation genug für jeden einzelnen Spieler sein. Fehlen werden Bade (Urlaub), Rieder (private Gründe) und Akar (verletzungsbedingt).“

 

 

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