Lübeck – Das 146. Stadtderby ist bereits wieder Geschichte. Am Dienstag setzte sich dort am Abend der VfB Lübeck gegen den 1. FC Phönix Lübeck (wir berichteten) mit 2:1 durch, zog dadurch ins Halbfinale im schleswig-holsteinischen Landespokal ein. 4535 Zuschauer wohnten dem Kick bei an der Lohmühle, das Gros der Fans ging nach dem Abpfiff sicherlich gut gelaunt nach Hause, zumal den Grün-Weißen ja u.a. die Revanche für das Ausscheiden ein Jahr zuvor (ebenfalls im Viertelfinale) gelungen war. Zufriedenheit und gute Laune herrschte auch bei den Akteuren, auch den Verantwortlichen des VfB, nach dem feststehenden Erfolgserlebnis.
Die Stimmen:
Jannik Westphal (Innenverteidiger): „Es war natürlich ein schwieriges Spiel – das wussten wir aber vorher schon. Letztendlich haben wir Teamgeist bewiesen, haben gekämpft bis zur letzten Minute und haben verdient 2:1 gewonnen. Wir haben an uns geglaubt, auch wenn nicht alles geklappt hat. Jeder war für den anderen da. Nun sind wir eine Runde weiter. Das war unser Ziel, das haben wir erreicht, deswegen sind wir absolut stolz darauf. Die Stimmung im Stadion, gerade in den letzten Minuten, war echt geil. Die Fans sind immer da für uns, auch nach dem Spiel feiern wir gemeinsam. Das ist echt unbeschreiblich und wunderschön.“
Sebastian Harms (VfB-Sportvorstand): „Wenn man die neunzig Minuten sieht war der Sieg verdient. Wir sind gut reingekommen, dann gab es eine Phase wo Phönix überlegen war. In der Phase machen wir das 1:0. Danach haben wir mehr Kontrolle bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir nachgelegt, hatten weitere Möglichkeiten, um das Ergebnis so zu stellen, dass das Spiel schon entschieden ist. Dann bekommen wir aus einer Aktion den Anschlusstreffer. Wir haben uns danach durchgearbeitet, die Jungs haben alles reingehauen.“