VfB Lübeck: Leon Sommer rückt näher und arbeitet sich langsam heran

vfb_1860_sommer_sulejmani — Valmir Sulejmani im Zweikampf mit Leon Sommer (VfB Lübeck) in der 3. Liga. Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Nach dem erhofften und auch realisierten Erfolg im Landespokal gegen den 1. FC Phönix Lübeck kann man beim VfB Lübeck ein bisschen durchatmen. Das bekanntlich auch, da die Grün-Weißen im Rahmen des 2. Spieltages in der Regionalliga Nord spielfrei sind (Match gegen St. Pauli II wurde verlegt). Für den kleinen Kader also die Chance neue Kraft zu tanken, für Leon Sommer die Chance sich weiter seinem besten Fitnesslevel anzunähern. In der 3. Liga jedenfalls gehörte der Außenbahnspieler zum Stammpersonal an der Lohmühle, bot durchaus gute Leistungen an. Am Ende der Saison stand Sommer allerdings verletzungsbedingt nicht mehr zur Verfügung.

Geht aufwärts

Sommer pirscht sich jedenfalls heran an die Startelf, nachdem der Defensivmann gegen Todesfelde und Phönix zunächst im zweiten Durchgang eingewechselt worden war. „Mein Knie, das Innenband war ja verletzt. Das musste ich erst einmal in der Sommerpause auskurieren. Ich bin dann später in die Vorbereitung eingestiegen, fühle mich aber schon besser, benötige aber noch etwas Zeit. Wir haben jetzt ja frei, kein Spiel, da kann ich weitere Fitness sammeln. Mal schauen, wie es dann eine Woche später ausschaut.“

Revanche

Sommer stand übrigens im Vorjahr bei der Niederlage des damaligen Drittligisten im Landespokal auf dem „Buni“ gegen Phönix im Team, welches sich letztlich nach Elfmeterschießen geschlagen geben musste. Vergleichen mag der Allrounder das mit dem aktuellen 2:1 nun auf der Lohmühle nicht. „Klar sind wir zufrieden, dass wir jetzt gewonnen haben. Das war unser Ziel, das haben wir geschafft. Wir haben das insgesamt gut gemacht. Mit damals ist das schwer zu vergleichen. Die Niederlage dort war extrem unglücklich, wir hatten sehr viele Verletzte – zu viele. Jetzt haben wir zwar auch einen kleinen Kader, sind aber schon richtig zusammengewachsen.“