Lübeck – Rolf Landerl, Trainer des VfB Lübeck, ist aktuell nicht zu beneiden. Das Prunkstück der Grün-Weißen könnte zum Spiel beim Regionalligazweiten Lüneburger SK (Samstag, 13.30 Uhr in Bardowick) völlig auseinanderbrechen. Die beiden Innenverteidiger Moritz Marheineke und Dennis Wehrendt sind gesperrt, die Außenverteidiger (rechts und links) Andre Sievers und Andy Gomig verletzt. „Die Mannschaft stellt sich momentan fast von alleine auf“, sagt der Österreicher bei HL-SPORTS am Freitag und hat dabei weitere Sorgen. Marc Lindenberg (Foto) musste am Donnerstag das Training abbrechen. Der Ersatz-Innenverteidiger fiel auf die Schulter, klagte über Schmerzen. Wer vor Torhüter Jonas Toboll also den Laden dicht halten soll, steht noch in den Sternen.
Dafür kehrt ein alter Bekannter zurück in den Kader. Stephan Richter ist zurück im Kader und wird am Samstag auf der Bank sitzen. Joshua Gebissa hatte schon einen Einsatz gegen Meppen, ist wieder voll hergestellt.

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Zum Gegner Lüneburger SK weiß Landerl folgendes: „Das ist eine gute Truppe, die mit ihrem 5-4-1-System zurecht oben steht. Wir haben aber auch Qualitäten und fahren nicht dorthin um ohne Punkte wiederzukommen.“ Etwas Zählbares soll es also werden. Dabei ist der LSK mit sechs Siegen und einem Remis das Überraschungsteam der bisherigen Saison. Coach Elard Ostermann steckte noch keine Niederlage ein.

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