Jonas Hurtig im Kopfballduell. Der FC Anker Wismar feierte bei der TSG Neustrelitz einen 2:0 Auswärtssieg. Foto: Bernhard Knothe

Neustrelitz – Nach dem 4:0-Heimerfolg gegen den Rostocker FC feierte der FC Anker Wismar auch im zweiten Landesderby einen Sieg. Bei den Residenzstädtern in Neustrelitz blieb das Team von Trainer Matthias Fink mit 2:0-Toren erfolgreich.

Dabei lief am Rande alles andere als optimal für die Gäste, denn Mannschaftskapitän Niklas Tille verletzte sich bereits in der 13. Minute (Pferdekuss) und musste ausgewechselt werden. Dann kassierte Abwehrspieler Lares Kodanek in der 89. Minute nach einem angeblichen Foul die gelb/ rote Karte. Doch den folgenden Strafstoß von Manuel Härtel konnte Ankerschlussmann Justin Borchardt parieren.

Freistoßtreffer bringt Führung

Obwohl die Hausherren in der gesamten Partie mehr Spielanteile hatten, die Gäste blieben immer in der Partie und forderten die Abwehr der Residenzstädter. Nachdem Kodanek in der 25. Minute nach einem Schuss von Jeminez Paris den Rückstand verhindert hatte, schlugen die Hansestädter in der 39. Minute eiskalt zu. Der für den verletzt ausgeschiedenen Niklas Tille ins Spiel gekommene Nico Billep zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern ins TSG-Tor. Mit dieser Führung ging es auch in die Kabinen.

Borchardt pariert Foulelfmeter

Während die Gastgeber zur Pause gleich dreifach wechselten, gab es auf Wismarer Seite nur einen Wechsel, Esdorf für Plawan. Das TSG-Team von Trainer Thomas Franke blieb spielbestimmend, doch Justin Borchardt und seine Hintermannschaft ließ sich nicht überraschen. Die Ankercrew machte es besser, denn nach einem Konter über die linke Seite sorgte Malte Thesenvitz für das 2:0 für die Gäste. Doch nur kurz danach der Foulelfmeter für die Hausherren, doch der Ex-Neustrelitzer Justin Borchardt parierte den Schuss von Härtel.

Justin Borchardt jubelt nach dem Spiel. Gegen seinen Ex-Club parierte er einen Foulelfmeter. Foto Bernhard Knothe

„Wir hätten noch lange spielen können, hätten wohl aber trotzdem nicht getroffen. Wismar hat uns vor allem in der ersten Hälfte gefordert. Nach dem Seitenwechsel waren wir besser, aber uns fehlte die Abgeklärtheit. Trotz der Niederlage mache ich meinem Team keinen Vorwurf, so TSG-Trainer Thomas Franke.

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Ankertrainer Matthias Fink war natürlich happy nach dem Spiel. „Vor gut zwei Monaten haben wir hier im Parkstadion noch 0:4 verloren. Das wollten wir mit unserer neuformierten Elf heute natürlich verhindern. Mit dem Führungstreffer kurz vor der Pause hatten wir den psychologischen Vorteil, doch nach dem Seitenwechsel haben wir teilweise zu viele Fehler gemacht. Am Ende hat sich mein Team den Sieg auf Grund der kämpferischen Abwehrleistung aber verdient.“

Am nächsten Wochenende sind beide Teams im Landespokal gefordert. Neustrelitz spielt am Sonnabend in Trinwillershagen, der FC Anker wird vom Poeler SV 1923 erwartet.

2. Spieltag 9.8.24 – 11.8.24

TSG Neustrelitz – FC Anker Wismar 0:2
SG Dynamo Schwerin – SV Tasmania Berlin 1:2
FSV Optik Rathenow – SV Lichtenberg 47 0:3
Rostocker FC – Berliner AK 07 (So, 14 Uhr)
SV Sparta Lichtenberg – BFC Preussen
SC Staaken 1919 – SV 1908 Grün-Weiß Ahrensfelde
BSV Eintracht Mahlsdorf – TuS Makkabi Berlin
FC Hansa Rostock II – Tennis Borussia Berlin

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Bildquellen

  • NZ 8: Bernhard Knothe
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