SV Todesfelde: Liga-Favorit und Tabellennachbar kommt – „keine große Feier“

Segeberger wollen an Sieg anknüpfen

Morten Liebert (SV Todesfelde) traf in Lohne. Archivfoto: Lobeca/Ralf Homburg

Todesfelde – Nach dem 3:0-Auswärtssieg für den SV Todesfelde am vergangenen Wochenende gab es beim Aufsteiger erst einmal eine Menge Erleichterung. Drei Tore bei Blau-Weiß Lohne sorgten nicht nur für den ersten Saisonsieg, sondern gleichzeitig belohnte man sich für die lange Arbeit in der Vorbereitung. In den Spielen der Regionalliga Nord zeigten die Segeberger gute Leistungen, für einen Punkt reichte es jedoch nicht. Nun weiß das Tofe-Team, wie es geht und will dort anknüpfen.

Black-Box kommt

Da ist am Sonnabend um 15 Uhr der nächste Gegner gleich ein richtiger Gradmesser. Der VfB Oldenburg ist zu Gast im JODA-Sportpark. Und das ist nicht irgendein Gegner, denn die Niedersachsen wurden vor der Saison als der Titelfavorit gehandelt. Die Realität sind ganz anders aus, denn der Club steht auf dem vorletzten Tabellenplatz, direkt vor den Todesfeldern und entließ am vergangenen Wochenende seinen Cheftrainer. Ein Nachfolger wurde noch nicht präsentiert.

„Herz und Leidenschaft“

SVT-Cheftrainer Björn Sörensen sagt zu HL-SPORTS: „Der erste Saisonsieg tat allen im Verein gut und darauf wollen wir nun aufbauen. Die Freude war groß, die Jungs hatten eine gute Rücktour aus Lohne, aber es gab keine große Feier, denn wir wissen, dass dieser Sieg nur der Anfang gewesen sein kann. Nun geht es weiter gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Oldenburg. Durch die Trainerentlassung ist die Vorbereitung natürlich etwas schwieriger, da wir nicht genau wissen, was und wie der Interimstrainer Dinge verändert. Daher ist am Samstag wichtig, dass wir einmal mehr auf uns schauen, dass wir unsere Stärken und Themen ins Spiel einbringen und dass wir das Momentum auch in diesem Spiel auf unsere Seite bringen. Herz und Leidenschaft, fußballerische Qualität, geschlossene Verteidigungsarbeit und der Wille nach vorne zu gehen und Tore zu erzielen werden uns dabei auszeichnen.“

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  • SV Azadi Lübeck (29%, 175 Votes)
  • Türkischer SV (20%, 117 Votes)
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  • VfL Oldesloe (5%, 29 Votes)
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  • Sereetzer SV (3%, 16 Votes)
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  • TSV Pansdorf II (2%, 12 Votes)
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  • SV Hamberge (1%, 8 Votes)
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Der 8. Spieltag (7./8.9.2024)

Holstein Kiel II – Phönix Lübeck (Sa., 13 Uhr)
Weiche Flensburg – Teutonia Ottensen (13.30 Uhr)
Hamburger SV II – Kickers Emden (14 Uhr)
SV Todesfelde – VfB Oldenburg (15 Uhr)
SSV Jeddeloh – VfB Lübeck (16 Uhr)
FC St. Pauli II – BW Lohne (So., 14 Uhr)
Werder Bremen II – SV Meppen
Bremer SV – TSV Havelse (15 Uhr)
SV Drochtersen/Assel – Eintracht Norderstedt

Die Tabelle

1.TSV Havelse719 : 621
2.SC Weiche Flensburg715 : 816
3.BSV Kickers Emden714 : 514
4.SV Meppen713 : 512
5.1. FC Phönix Lübeck613 : 911
6.BW Lohne79 : 1011
7.SSV Jeddeloh610 : 129
8.VfB Lübeck68 : 108
9.Eintracht Norderstedt67 : 98
10.SV Werder Bremen II614 : 157
11.Bremer SV612 : 147
12.Holstein Kiel II711 : 126
13.SV Drochtersen/​Assel65 : 66
14.FC St. Pauli II56 : 104
15.Teutonia 05 Ottensen59 : 154
16.Hamburger SV II56 : 134
17.VfB Oldenburg78 : 164
18.SV Todesfelde66 : 103
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