Unglaublich: Phönix-Neuzugang braucht nur fünf Minuten

Lübecker bezwingen Weiche Flensburg

Jubel von Julius Kliti Johann Berger und Joseph Ganda (alle Phönix Lübeck) bejubeln das Tor Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck gewann am Freitagabend das Regionalliga-Topspiel gegen SC Weiche Flensburg mit 2:1 (0:0). Ein Doppelschlag nach der Pause, bei dem der eingewechselte Neuzugang Ganda direkt seinen Premierentreffer feierte, brachte den Heim-Erfolg. Die Hanseaten stehen nun mit 17 Punkten weiterhin auf Platz vier.

Starke Defensiven

Gestartet wurde die Partie mit einer Schweigeminute. Dabei dachten beide Mannschaften an einen langzeitigen Phönix-Fan, der vergangene Woche verstarb. Zum Sportlichen: Beide Mannschaften versuchten sich spielerisch Chancen zu kreieren. Das klappte bei Weiche zunächst ein wenig besser. Nach ungefähr zehn Minuten näherten sich die Teams die ersten Male an die gegnerischen Tore an. Phönix war nach einer Ecke gefährlich, Weiche nutzte einige Fehler der Gastgeber. Man merkte, dass beide Mannschaften auf Fehler des Anderen warteten. Das Problem: Es passierten kaum Fehler, so war es eine ziemlich ereignisarme erste halbe Stunde. So plätscherten auch die 15 Minuten zur Halbzeit vor sich hin. Nach schwungvollem Beginn, verflachte die Partie komplett.

Ben Opoku Labes (SC Weiche Flensburg) und Kevin Ntika (1. FC Phönix Lübeck) im Zweikampf Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Doppelschlag nach der Pause

Kurz nach der Pause erzielte Leander Fritzsche (48.) das 1:0 für die Adlerträger. Ein überlegter Lupfer von der rechten Seite brachte die Führung für den Tabellenvierten. Nur zwei Minuten danach war, wer hätte es anders gedacht, war Joseph Ganda zur Stelle. Der Neuzugang wurde erst am Freitagmittag vorgestellt, kam zur Pause gegen Flensburg rein und sorgte direkt für das 2:0. Ein Traumstart für Ganda. Weiche wirkte geschockt. Einen besseren Anfang hätte man sich aus Sicht der Lübecker nicht vorstellen können. Alles lief super für Phönix, doch das Lazarett erweiterte sich. Neuzugang Fabio Maiolo musste verletzt raus. Aus dem Nichts kam Flensburg durch Malte Petersen (71) zum Anschlusstreffer. Durch das Tor wurde es am Buni noch einmal richtig spannend. Doch anstatt passiv zu werden, blieb Phönix offensiv und machte weiter druck. Am Ende blieb es beim verdienten 2:1 für die Lübecker.

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