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SV Todesfelde: Mit ungarischem Pokalsieger zum nächster Dreier in der Regionalliga – unter Flutlicht

Aufsteiger holt Janek Sternberg

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Todesfelde – Ein Nachzügler für den SV Todesfelde nach Transferschluss. Passend vor dem Heimspiel am Mittwoch (18.9.) um 19.30 Uhr gegen den FC Teutonia Ottensen präsentierte der Aufsteiger einen Neuzugang. Janek Sternberg wechselt als vertragsloser Spieler zu den Segebergern.

„Ich bin froh, dass Sterni jetzt einer von uns ist“

Trainer Björn Sörensen ist begeistert und sagt: „Janek Sternberg ist ein richtig feiner Kerl und bringt uns auf und neben dem Platz weiter voran. In unseren Gesprächen hat er das direkt unter Beweis gestellt. Er wird unserer Mannschaft gerade in schwierigen Spielphasen die nötige Stabilität verleihen und mit seiner Erfahrung und Präsenz das Team leiten. Ich bin froh, dass Sterni jetzt einer von uns ist.“

25 Bundesliga-Einsätze für Werder Bremen

Der 31-Jährige bringt diese Erfahrung aus 25 Bundesliga-Spielen, 135 Drittliga-Begegnungen sowie 86 Regionalliga-Spielen mit in sein Heimatregion, denn der Verteidiger wurde in Bad Segeberg geboren und spielte in seiner Jugend für den Leezener SC. Die weiteren Stationen waren SV Eichede, Hamburger SV, Werder Bremen, Ferencvarosi TC (wurde dort 2017 ungarischer Pokalsieger), 1. FC Kaiserslautern und Hallescher FC. Im Winter der vergangenen Saison schloss sich der damalige vertragslose Sternberg dem VfB Lübeck und schaffte mit den Grün-Weißen den Aufstieg in die 3. Liga. In diesem Sommer stieg er mit dem Club wieder ab und sein Vertrag lief aus. Der viermalige U18-Nationalspieler war seitdem vereinslos.

Beste Freunde

„Besonders in Todesfelde wird sein, dass ich sehr viele aus dem Umfeld bereits lange persönlich kenne und dass ich nun wieder mit Kindheitsfreunden in einer Mannschaft spiele. Das hatte ich seit meinem Wechsel zum SV Eichede schon nicht mehr. Am meisten freue ich mich tatsächlich darauf, wieder mit Mo (Morten Liebert) zusammen spielen zu können. Wir haben quasi zusammen angefangen, Fußball zu spielen und dass viele Jahre später, in unserem fußballerischen Spätherbst, nochmal zu können, ist schon etwas Besonderes“, sagt Sternberg. Und fügt hinzu: „Viele in Tofe, auch von den Leuten, die um den Platz herumwuseln, kennen mich ebenfalls viele seit Jahren persönlich, da auch meine Schwester sehr viele Jahre für den Verein Handball gespielt hat“, sagte der Todesfelder Neuzugang.

„Wir glauben einfach, dass Janek extrem gut auf allen Ebenen reinpasst“

Ob der Abwehrspieler schon am Mittwoch zum Einsatz kommt, wollte Dirk Hellmann auf Nachfrage nicht beantworten. Startelf? „Das schauen wir dann morgen mal, wer von Beginn an aufläuft“, so der Co-Trainer zu HL-SPORTS. „Natürlich freuen wir uns, dass sich Janek uns anschließt. Sportlich, menschlich, in der Region verwurzelt, bereits Freundschaften in der Truppe – wir glauben einfach, dass Janek extrem gut auf allen Ebenen reinpasst. Hier haben Viele im Verein eine super Arbeit gemacht und es zeigt auch den Stellenwert, den sich Verein und zuletzt auch die Mannschaft erarbeitet hat“, fügt er hinzu.

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Janek Sternberg  spielte zuletzt beim VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Alle Mann im Training

Und: „Es gibt keine weiteren Verletzungen. Wir schöpfen aus dem Vollen. Thiel, Erfmann und Awuku sind ebenfalls wieder im Mannschaftstraining, für sie kommt das Spiel noch etwas früh.“

SVT will Schwung mitnehmen

Hellmann über den Gegner: „Ansonsten erwarten wir eine fußballerisch gute Mannschaft, die über viel individuelle Qualität verfügt. Wir wollen unseren Schwung natürlich mitnehmen und auch zu Hause den ersten Dreier einfahren. Dafür müssen wir wieder an unsere Leistungsgrenze kommen und im Gegensatz zum Spiel bei Werder werden wir auch wieder über mehr Ballbesitz kommen müssen, um erfolgreich zu sein.“ Aus den vergangenen drei Auftritten nahmen die Todesfelder sieben Punkte mit.

Kein Sieg zuhause vs. kein Sieg auswärts

Gegner Teutonia kommt genauso mit breiter Brust in die Dorfstraße, wie die Hausherren selbst. Die Hamburger gewannen am vergangenen Wochenende gegen SV Drochtersen/Assel. Zwei Siege stehen auf der Habenseite sowie ein Unentschieden. Genauso wie bei “Tofe“. Beide haben bisher sieben Zähler gesammelt. Der Club, der den Dreier einfährt, springt mindestens auf Platz elf. Es trifft übrigens die schlechteste Heim- auf die schlechteste Auswärtsmannschaft. Todesfelde hat zuhause erst ein Remis geholt, die Teutonen blieben in der Fremde gänzlich ohne Zählbares.

Welche Mannschaft beendet die Kreisliga Süd-Ost auf dem 1. Platz?

  • SSV Güster (32%, 157 Votes)
  • ATSV Stockelsdorf (10%, 51 Votes)
  • MTV Ahrensbök (9%, 44 Votes)
  • TSV Kücknitz (8%, 41 Votes)
  • SG Reinfeld/Kronsforde (8%, 40 Votes)
  • TSV Siems (5%, 25 Votes)
  • Lübeck 1876 (5%, 24 Votes)
  • TSV Schlutup (5%, 24 Votes)
  • VfL Rethwisch (4%, 20 Votes)
  • SV Viktoria (4%, 19 Votes)
  • TSV Eintracht Groß Grönau II (4%, 18 Votes)
  • SV Fortuna St. Jürgen (3%, 15 Votes)
  • SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg (1%, 7 Votes)
  • SV Borussia Möhnsen (1%, 6 Votes)
  • TSV Gudow (1%, 5 Votes)

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