Lübeck – Ende Juni dieses Jahres ging es rund um das Stadion Lohmühle drunter und drüber. Ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei rückte in der gegenüberliegenden Schule an. Stundenlang durften die Menschen die Schulräume sowie das Gelände nicht verlassen. Damals ging man erst von einer Bedrohungslage aus (HL-SPORTS berichtete).
Umleitung zum VfB Lübeck
Das Gelände des VfB Lübeck durfte man nur fußläufig erreichen, an den Polizei-Absperrungen vorbei. Viel mitbekommen hat man beim Regionalligisten davon nicht. Das Schulzentrum in Lübeck St. Lorenz Nord wurde abgeriegelt. Ein Amoklauf?
Keine Hinweise auf Gefährdung
Am Mittwoch dann die Aufklärung der Polizei in einer Pressemitteilung. Darin heißt es, dass im Verlauf des Einsatzes das gesamte Schulgelände, die Klassenzimmer sowie alle dazugehörigen Gebäude durchsucht wurden. Hinweise auf eine Gefährdung durch Personen oder Sachen konnten in diesem Zusammenhang nicht erlangt werden.
Keine mutwillig herbeigeführte Alarmierung
Weiter heißt es: In der Folge des Einsatzes wurden polizeiliche Ermittlungen eingeleitet, um die Hintergründe der Alarmierung zu klären. Die Untersuchungen sind nun abgeschlossen. Es konnte nachweislich festgestellt werden, dass es sich bei der Auslösung um keine mutwillig herbeigeführte Alarmierung handelte. Vielmehr hat eine durch die Hansestadt Lübeck beauftragte Untersuchung ergeben, dass ein Melder nicht nach den Herstellervorgaben installiert war und es so zur Auslösung kam.
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- Polizei: Lobeca
