Die SG Sarau/Bosau feiert den Einzug ins Halbfinale. Foto: Niklas Runne
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OH-Aktuell

Gremersdorf – Am Dienstag und Mittwoch wurden die ersten beiden Viertelfinal-Begegnungen im Kreispokal Ostholstein gespielt.

Der TSV Gremersdorf und die SG Sarau/Bosau trafen am Dienstagabend aufeinander. Die Gäste gingen in der 37. Minute durch Henri Herzfeld in Führung, die Michel Rüddiger kurz nach der Pause egalisierte (48.). Ab der 64. Minute spielte Sarau/Bosau dann nach einer Roten Karte in Unterzahl, weitere Treffer fielen aber nicht mehr. So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, in dem der Verbandsligist die besseren Nerven hatte und es mit 3:1 gewann.

Spannung kam am Mittwoch in der Partie zwischen dem MTV Ahrensbök und Eutin 08 nie auf, zu deutlich war die Überlegenheit der Gäste, die nach einer halben Stunde bereits 4:0 führten. Simon Broszeit (13.), Sören Lepin (17.), Cedric Schrake (20.) und Nico Bremser (30.) sorgten für eine frühe Entscheidung. Ben Noah Tchou Tchoui traf in der 2. Halbzeit per Doppelpack zum Endstand (67., 78.).

Die Stimmen nach den Spielen

TSV Gremersdorf – SG Sarau/Bosau 2:4 n.E. (0:1, 1:1)

Sven Puls (Gremersdorf): „Bonusspiel angenommen und bestimmt. Leider das letzte Quäntchen Glück gefehlt. Trotzdem ein geiles Spiel. So macht Fußball Spaß.“

Tony Böhme (Sarau/Bosau): „Es war das erwartet schwere Pokalspiel in Gremersdorf. Gremersdorf kam mit viel Schwung in die Partie und lief relativ hoch an. Wir hatten in den ersten zehn Minuten zwei gute Chancen, die wir nicht nutzen und danach hat Gremersdorf ein Superspiel gemacht. Wir machen das 1:0 nach einem schönen Schuss aus zwölf Metern. Wir können uns bei unserem Torwart bedanken, dass er uns so gut im Spiel hält, denn Gremersdorf hätte das ein oder andere Tor machen können in Halbzeit 1. Nach der Halbzeit bekommen wir relativ schnell den Ausgleich und mussten ab der 64. Minute mit zehn Mann spielen, da wir eine Rote Karte wegen einer Notbremse bekommen haben. Von da an haben die Jungs richtig gut dagegen gehalten und einen super Kampf geliefert. Gremersdorf konnte ihre Überlegenheit nicht mehr großartig ausspielen und so ging es ins Elfmeterschießen. Hier hatten wir das bessere Ende und ich kann auch endlich mal sagen, das Glück war heute mal auf unserer Seite. Heute waren wir die glücklicheren, aber auch solche Siege nimmt man mit und nun freuen wir uns aufs Halbfinale zuhause. An Gremersdorf weiterhin viel Erfolg und sollten sie die Performance weiter so hochhalten können, sind sie absoluter Favorit für den Aufstieg in dieser Saison.“

MTV Ahrensbök – Eutin 08 0:6 (0:4)

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Eutin 08 hat einen guten Ball gespielt. Wir hatten überhaupt keinen Zugriff in den ersten 30 Minuten. Erst nach der Umstellung bekommen wir langsam Zugriff, aber kreieren keine Torchancen. Ein verdienter Sieg für Eutin, was auch kein Zuschauer anders erwartet hat. In der zweiten Halbzeit zeigen wir dann ein anderes Gesicht und halten dagegen. Der Rahmen drumherum hat alles gegeben und wurde auch sehr gut angenommen. In Ahrensbök entsteht was und alle reißen sich den Arsch auf, das war große Klasse und verdient einen Riesen-Respekt. Wir fokussieren uns auf die Liga.“

Christian Kamm (Eutin): „Wir waren heute in allen Belangen überlegen. Defensiv haben wir nicht eine Chance zugelassen und offensiv haben wir gerade die ersten 30 Minuten das Spiel entschieden.“

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Das Viertelfinale (17. – 25.9.)

TSV Gremersdorf – SG Sarau/Bosau 2:4 n.E.
MTV Ahrensbök – Eutin 08 0:6
SV Hansühn – SVG Pönitz (24.9., 19.30 Uhr)
TSV Pansdorf – Oldenburger SV (25.9., 19.30 Uhr)

Wer wird Meister der Kreisklasse A?

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  • sgsb_freude: Niklas Runne
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