Der FC Anker Wismar will gegen den Berliner AK wieder einen Heimsieg einfahren. Foto: Bernhard Knothe

Wismar –  Nach zuletzt drei Auswärtsspielen (inclusive Landespokal) in Folge freuen sich die Wismarer Fußballfreunde wieder auf ein Heimspiel ihres FC Anker Wismar. Die Anker-Elf erwartet dazu am Sonnabend ab 14 Uhr den Regionalligaabsteiger Berliner AK zum sechsten Oberliga Spieltag. Mit einem Heimsieg wollen die Jungs von Trainer Matthias Fink endlich wieder zurück in die Erfolgsspur, denn zuletzt gab es in den Punktspielen drei Niederlagen in Folge. Allerdings hatte die letzte bei Tasmania Berlin einen faden Beigeschmack.

Mit jeweils zwei Siegen, zwei Remis und einer Niederlage bei der zweiten Mannschaft des F.C. Hansa Rostock liegen die Hauptstädter derzeit mit acht Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. In den letzten Jahren klopften die Berliner häufiger an der Tür zur 3. Liga, doch dann zog sich der Hauptsponsor zurück. Der BAK verlor zwar fast eine komplette Mannschaft, aber nicht den Mut, die Mannschaft ohne Hauptsponsor weiterzuführen. Trainer der Mannschaft ist Volkan Uluc übernahm den BAK bereits zum vierten Mal, diesmal aber nicht um Aufstiegsträume zu realisieren, sondern um ein Perspektivteam zu formen.

Letzter Sieg über 20 Jahre zurück

Bisher gab es zwischen dem FC Anker und der Berliner Elf acht Punktspiele in der Oberliga. Allerdings muss man auf letzten Partien gegeneinander sehr weit zurückblicken, denn die letzten Begegnungen datieren aus der Saison 2010/ 2011. Im Heimspiel gab es damals ein torloses Remis. Noch weiter zurück muss man auf den einzigen Heimsieg gegen den Berliner AK blicken, denn diesen gab es am 16. Spieltag im ersten Oberligajahr der Hansestädter. Am 4. Dezember 2000 gewann das Ankerteam unter Trainer Wolfgang Moschke mit 5:0-Toren. Ankernostalgie! „Ein knapper Sieg reicht mir aber auch“, so der heutige Ankertrainer Matthias Fink.

Am letzten Spieltag kamen die Vertreter aus Mecklenburg Vorpommern zu zwei Siegen. Die TSG Neustrelitz bezwang in doppelter Überzahl Aufsteiger Ahrensfelde und Dynamo Schwerin bezwang im Kellerduell den SC Staaken. Während die Residenzstädter am Sonntag gegen Makkabi durchaus mit einem Punktgewinn liebäugeln können, ist die Hürde für Schwerin bei Sparta Lichtenberg deutlich höher.

Rostocker Teams mit unterschiedlich schweren Spielen

Beide Rostocker Mannschaften, die Hanseaten und der Rostocker FC, liegen in der Tabelle weit voneinander getrennt. Und bei den Begegnungen am Wochenende hat der F.C. Hansa II auch die deutlich leichtere Aufgabe und sollte gegen Neuling Ahrensfelde die drei Punkte im Volksstadion behalten. Ein ganz anderes Kaliber hat der Rostocker FC mit dem Tabellenzweiten Lichtenberg 47 vor der Brust. Der L47 muss diese Partie nach dem Unentschieden der Vorwoche gegen Sparta Lichtenberg unbedingt gewinnen um den Abstand zum BFC Preussen nicht noch größer werden zu lassen. Brisanz steckt auch in der Partie in Staaken, wenn die Gastgeber Optik Rathenow empfangen. Der Sieger hält Tuchfühlung zum unteren Tabellenmittelfeld.

6. Spieltag:

Tennis Borussia Berlin – BFC Preussen, (Fr. 19 Uhr)
FC Anker Wismar – Berliner AK 07 (Sa 14 Uhr)
TSG Neustrelitz – TuS Makkabi Berlin (So. 14 Uhr)
Rostocker FC – SV Lichtenberg 47
SV Sparta Lichtenberg – SG Dynamo Schwerin
SC Staaken 1919 – FSV Optik Rathenow
BSV Eintracht Mahlsdorf – SV Tasmania Berlin
FC Hansa Rostock II– SV 1908 Grün-Weiß Ahrensfelde

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Die Tabelle:

1.BFC Preussen516 : 213
2.SV Lichtenberg 47513 : 311
3.TUS Makkabi Berlin515 : 610
4.Tennis Borussia Berlin512 : 910
5.BSV Eintracht Mahlsdorf512 : 79
6.SV Tasmania Berlin510 : 79
7.F.C. Hansa Rostock II59 : 69
8.Berliner AK 0758 : 58
9.FC Anker Wismar59 : 106
10.SV Sparta Lichtenberg55 : 76
11.TSG Neustrelitz54 : 86
12.SV 1908 Grün-Weiss Ahrensfelde56 : 74
13.FSV Optik Rathenow55 : 114
14.SG Dynamo Schwerin56 : 144
15.SC Staaken 191954 : 113
16.Rostocker FC50 : 210

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