Hamburg Towers starten mit Ausrufezeichen

Sieg gegen Vizemeister

Billy Ray Brae Ivey III (Veolia Towers Hamburg) Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – In einem intensiven Spiel gewannen die Hamburg Towers überzeugend mit 97:80. Über 40 Minuten behielten die Hamburger ALBA BERLIN unter Kontrolle. Kuath sorgte für zahlreiche Highlights. Hamburger Topscorer wird Brae Ivey mit 22 Punkten.

Ivey läuft heiß

Nach dem die Towers das ganze Spiel ein wenig die Nase vorne hatten und des Öfteren die Möglichkeit bestand mit zehn oder mehr Punkten etwas weiter davon zu ziehen, ging es aufgrund eines Alba-Laufes nur mit einem 70:69 in den letzten Abschnitt. Das Schlussviertel begann feurig und zu Gunsten der Hanseaten. Brae Ivey und Osaro Rich sorgten für schnelle Punkte auf Seiten der Hamburger. Die aggressive Towers-Defense sorgte für den mittlerweile 15. Turnover beim Vizemeister und zwang ihn, nach nicht mal zwei gespielten Minuten in die Auszeit. Brae Ivey sorgte mit einem schwierigen Dreier aus der Ecke dafür, dass nun niemand in der Inselpark Arena mehr auf seinen Plätzen saß und baute die Hamburger Führung auf nun wieder elf Punkte aus. Die Gastgeber nun gänzlich heiß gelaufen, packten immer weiter Punkte auf die Anzeige und nahmen den Berlinern durch aggressive Teamdefensive weiterhin jeden Ball ab. ALBA BERLIN blieb ohne Antwort und so lagen die Hamburger mit 17 Punkten und der bisher höchsten Führung des Spiels, vier Minuten vor Schluss weiter vorne. Mit weiteren Highlights von Hamburger Topscorer Ivey, Lottie und Kuath endete das erste Heimspiel mit einem 97:80-Sieg für die Towers.

„Resultat harter Defense“

Benka Barloschky (Coach der Towers): „Wir haben sehr hart und diszipliniert angefangen und konnten das über den Großteil des Spiels aufrechterhalten. Im dritten Viertel hatten wir kurz eine Phase, in der wir zu hektisch geworden sind und haben vielleicht auch zu viele Dinge ausprobiert, die wir noch nicht besprochen hatten. Im vierten Viertel haben wir dann auf beeindruckende Art und Weise den Faden wieder aufnehmen können. Als Resultat unserer harten Defense konnten wir einen guten Gegner zwei Viertel lang unter zwanzig Punkten halten – haben zwanzig Turnover erzwungen. Ganzheitlich eine sehr gute Leistung.“

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