Jetzt aber! VfB Lübeck möchte Negativlauf stoppen – und die Positivbilanz in Norderstedt ausbauen

Felix Drinkuth nach dem Abpfiff in Norderstedt im Mai 2022. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Lübeck – Am Sonntag (14 Uhr) gastiert der VfB Lübeck im Rahmen des 11. Spieltages in Norderstedt. Das Ziel ist klar definiert laut Sebastian Harms: „Wir können auf unsere gute Leistung zuletzt gegen den TSV Havelse (2:2) aufbauen, das sah schon sehr ordentlich aus. Wir wollen daran anknüpfen, dort nun drei Punkte holen“, so der Sportvorstand der Grün-Weißen.

Tugenden

Das dem VfB Lübeck (9 Punkte) bei der Eintracht (11 Punkte) aber sicherlich nichts geschenkt wird, ist auch Harms natürlich bewusst. „Das ist eine gestandene Männermannschaft, ein etablierter Regionalligist im Norden, wo man immer weiß, dass man in Norderstedt erst einmal die Grundtugenden annehmen, sprich eine gewisse Intensität haben, die Zweikämpfe annehmen muss.“

Bilanz gut

An Gegner Norderstedt, auch das Stadion an der Ochsenzoller Straße, hat der VfB durchaus gute Erinnerungen. Im Rahmen des 38. Spieltages in der Regionalliga Nord am 27. Mai 2023 gewann man mit 1:0, feierte der VfB, der zu diesem Zeitpunkt bereits als Aufsteiger in die 3. Liga feststand, nach Abpfiff ausgiebig die Meisterschaft. Auch in den Aufeinandertreffen zuvor, also im September 2019 und Oktober 2021 verließen die Lübecker den Rasen im Edmund-Plambeck-Stadion als Sieger, gelangten in beiden Partien zu einem 2:1-Auswärtssieg. Verständlich, dass man an der Lohmühle diesen Trend gerne fortsetzen möchte, zudem ein erneuter Erfolg dort gleichbedeutend wäre mit dem ersten Sieg Partien auf fremden Terrain. Bisher läuft es in der Fremde nämlich alles andere als gut, konnte das Team von Cheftrainer Guerino Capretti in drei Partien nur 1 Punkt (1:1 in Drochtersen) in der Spielzeit 2024/2025 verbuchen.