VfB Lübeck ärgert sich nach Remis im 147. Stadtderby: „Verdient wäre ein Sieg für uns gewesen“

VfB Lübeck jubelt beim Derby gegen den 1. FC Phönix Lübeck — Jubel nach dem 1:0 des VfB Lübeck beim 1. FC Phönix Lübeck. Foto: sr

Lübeck – Am Sonntag richtete sich die komplette Aufmerksamkeit in der Hansestadt auf das Derby in der Regionalliga Nord zwischen dem 1. FC Phönix Lübeck und VfB Lübeck. Das Ergebnis ist längst bekannt, die Partie auf dem Buniamshof endete 1:1 (HL-SPORTS berichtete). Im Anschluss an das 147. Stadtderby gab es nach dem Abpfiff natürlich auch Redebedarf seitens des VfB, standen Akteure und Verantwortliche der „Lohmühlentruppe“ den Journalisten Rede und Antwort. Das kam dabei heraus.

Die Stimmen:

Sebastian Harms (VfB-Sportvorstand): „Wenn man so kurz vor Ende noch den Ausgleich fressen muss, dann ist man natürlich nicht zufrieden, will drei Punkte mitnehmen. Es war gefühlt sehr, sehr lange fast ein Spiel auf Augenhöhe, wo wir im Spielverlauf, wenn es Torchancen gab, die klareren Möglichkeiten hatten. Da muss man das zweite Ding nachlegen, dann ist das auch durch. Leider kriegen wir nach einem Standard dann das 1:1. Die Leistung der Mannschaft war aber in Ordnung, nach dem Donnerstagsspiel war das eine gute Reaktion.“

Luca Menke (Defensivallrounder): „Ich sage mal ganz klar und deutlich: Verdient wäre ein Sieg für uns gewesen. Wir haben richtig gut gekämpft, haben richtig gut gegen den Ball gearbeitet, hatten einen Matchplan, der auch insgesamt ganz gut aufgegangen ist. Am Ende bekommen wir wieder einmal nach einem Standard ein Gegentor, das ist schon ärgerlich. Wir arbeiten nun weiter daran es besser zu machen, können viel positives aus dem Spiel mitnehmen, da kann man drauf aufbauen. Ich bin stolz auf die Jungs, es war ein Derby, wir wollten den Sieg mehr. Am Ende hat es nicht gereicht, ich kann aber niemandem einen Vorwurf machen.“