„Keine normale Vorbereitung“ – Phönix Lübeck „kämpft“ sich zum Punkt

Das sagen Iloka und Adigo

Enttäuschung auf beiden Seiten nach dem Spiel Foto: Lobeca/Vivien Pfaff

Lübeck – Die Aufregung um das Stadtderby in der Regionalliga Nord zwischen dem 1. FC Phönix Lübeck und dem VfB Lübeck war groß. Chaos bei den Fans und ein großes Polizei-Aufkommen waren an der Tagesordnung. Sportlich war die Partie definitiv kein Leckerbissen. Erst brachte Herdi Bukusu die Gäste in Front, danach erzielte Obina Iloka das 1:1. Das Spiel endete mit diesem Ergebnis.

„Wollten alles geben“

Der Torschütze der Adler sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Wir haben gut trainiert und uns gut auf das Spiel vorbereitet. Wir wollten alles geben, vom Coach zu den Spielern, bis zu dem Physio. Trotzdem hätten wir es heute besser machen können. Es war wichtig nach dem Gegentor weiter zu kämpfen und das haben wir getan. Der Trainer hat gesagt, dass ich zu jedem Kopfball hingehen soll, also habe ich das bei meinem Tor auch gemacht. Ich wusste, dass das mein Ball sein wird.“

„Müssen es akzeptieren“

Adler-Coach Cristiano Adigo meint: „Wir wissen, was wir können. Wir haben eine sehr gute Mentalität. Das Gegentor war absolut vermeidbar aber dennoch hat die Mannschaft Moral bewiesen und verdient den Ausgleich geschossen. Jeder hat gesehen, dass das heute keine normale Vorbereitung auf ein Spiel war. Damit ist alles gesagt. Wenn das die Maßstäbe in einer Sportstadt Lübeck sind, müssen wir das akzeptieren.“

Anzeige
Anzeige

Wer wird die neue Nummer eins in der DFB-Elf?

View Results

Wird geladen ... Wird geladen ...

Bildquellen

  • Enttäuschung: Lobeca/Vivien Pfaff
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein