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StartRegionalligaSV TodesfeldeSV Todesfelde: Nächster Halt Flensburg – kein Underdog

SV Todesfelde: Nächster Halt Flensburg – kein Underdog

Dustin Thiel hat Ersteinsatz gut überstanden

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Todesfelde – Nach drei Niederlagen am Stück ist man beim SV Todesfelde schon ein wenig froh, dass man die ganz großen Namen hinter sich hat. Die Wundertüten sind also vorbei, doch der nächste Brocken wartet bereits. Es geht für den Tabellenvorletzten der Regionalliga Nord zu Weiche Flensburg 08. Die Gäste sollten am Sonnabend um 13.30 Uhr vor allem auf Marcel Cornils aufpassen. Der 32-Jährige war schon in den Oberliga-Duellen dabei und traf in sieben Partien viermal. Das torreichste Aufeinandertreffen gab es allerdings im Landespokal. Vor elf Jahren gewannen die Flensburger mit 15:14 gegen den SVT.

Erinnerungskultur in Todesfelde

Für Tofes Co-Trainer Dirk Hellmann ist das nicht relevant. Er setzt auf hier und heute. „Wir wissen, was wir können und zu was wir in der Lage sind. Solche Statistiken sind nicht entscheidend“, sagt er zu HL-SPORTS. „Wir sind konkurrenzfähig und haben das fünfmal in Folge mit drei Siegen unter Beweis gestellt. Daran müssen wir uns erinnern“, fuhr er fort.

Zwei Tage frei für den Kopf

Die Mannschaft hat nach den vergangenen Spielen zwei Tage freibekommen. „Nach einer Englischen Woche mit drei Niederlagen, die sich superscheiße anfühlen, muss das auch mal sein, um den Kopf freizubekommen. Die Videoanalyse haben wir dieses Mal anders gelöst und gestern ein paar Dinge herausgearbeitet“, so Hellmann.

„Das ist keine Sache von Einzelnen“

Man sei in Todesfelde „wieder auf ein gewisses Niveau gekommen“. Der Coach sagt: „Es geht um drei Punkte und wir müssen uns auch nicht immer in eine Underdog-Stellung begeben. Unser Offensiv-Spiel muss besser werden und den Gegner vor Herausforderungen stellen.“ Bei zwölf Toren stellt man aktuell den zweitschwächsten Angriff. Hellmann: „Das ist keine Sache von Einzelnen, sondern eine Kollektiv-Aufgabe.“

Thiel-Comeback gegen Kiel – Pajonk fehlt weiter

Dustin Thiel gab gegen Holstein Kiel II sein Comeback. „Er ist nach 65 Minuten dann raus, weil die Kräfte einfach fehlten. Im Training war er wieder voll da und wir mussten ihn nicht drosseln. Das freut uns, weil er bis zu seiner Verletzung in der Oberliga an den Tag gelegt hat. In den Aufstiegsspielen hat er auch eine Riesenleistung gebracht. Linksfuß in der Verteidigung, da wird er uns auch im Spielaufbau per sofort immer weiterhilft, so Hellmann. Jannek Sternberg ist nach seiner Sperre wieder zurück. Marco Pajonk laboriert noch an einer Adduktorenzerrung und fehlt. Ebenfalls Moritz Achtenberg, der seine fünfte Gelbe Karte absitzen wird.

Nach langer Verletzungspause: Dustin Thiel ist beim SV Todesfelde zurück. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

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Der 14. Spieltag (11. – 13.10.)

SV Drochtersen/Assel – Werder Bremen II (Fr., 19 Uhr)
VfB Lübeck – Kickers Emden (19.30 Uhr)
Weiche Flensburg – SV Todesfelde (Sa., 13.30 Uhr)
Hamburger SV II – SV Meppen (abgesagt)
SSV Jeddeloh – BW Lohne (15 Uhr)
Holstein Kiel II – FC St. Pauli II (So., 14 Uhr)
Eintracht Norderstedt – Teutonia Ottensen
TSV Havelse – 1. FC Phönix Lübeck
Bremer SV – VfB Oldenburg

Die Tabelle

1.TSV Havelse1327 : 1631
2.Kickers Emden1326 : 1326
3.Drochtersen/​Assel1317 : 1224
4.Werder Bremen II1236 : 2122
5.Weiche Flensburg1324 : 2022
6.Phönix Lübeck1121 : 1521
7.BW Lohne1322 : 2121
8.SV Meppen1222 : 1119
9.Holstein Kiel II1323 : 1916
10.Teutonia Ottensen1220 : 2315
11.Hamburger SV II1223 : 2614
12.SSV Jeddeloh1219 : 2514
13.VfB Lübeck1216 : 2413
14.FC St. Pauli II1116 : 2713
15.Bremer SV1322 : 2811
16.SV Todesfelde1312 : 2111
17.Eintr. Norderstedt1111 : 2011
18.VfB Oldenburg1314 : 298

Bildquellen

  • Dustin Thiel: Lobeca/Felix Schlikis
  • Sternberg: Lobeca/Ralf Homburg
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