Team Stodo beim Spitzenreiter in Todesfelde klarer Außenseiter

SV HU nach Sieg am Mittwoch heiß auf die nächsten Punkte

Trainer Hendrich Sörnsen und der SV HU wollen gegen den AMTV Hamburg nachlegen
Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Lübeck – In der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein (RL HH/SH) der Frauen hat die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg im Nachholspiel am Mittwoch beim FC St. Pauli erstmals doppelt gepunktet. Die Drittligareserve des SV HU ist am Sonntag (13.10.) um 15 Uhr Gastgeber für das Schlusslicht AMTV Hamburg. Zeitgleich kommt es zum Nachbarschaftsduell zwischen dem Spitzenreiter SG Todesfelde/Leezen und dem Team Stodo in Todesfelde.

FC St. Pauli – SV Henstedt-Ulzburg II 23:25 (12:14)
In urlaubsbedingter Abwesenheit von Trainer Hendrik Sörnsen übernahmen aus dem Trainertrio Schekeb Sakandari auf der Bank und Tina Pejic auf dem Spielfeld die Verantwortung. Zuerst scheiterte der FC St. Pauli mit einem Siebenmeter, anschließend netzte Spielertrainerin Tina Pejic mit einem Hattrick zur 3:0-Führung für die Zweite des SV Henstedt-Ulzburg nach vier Minuten ein. Die Gastgeberinnen erholten sich von dem Schock und glichen nicht nur beim 4:4 in der 7. Minute aus, sondern übernahmen beim 6:5 (11.) erstmals die Führung. Nach dem 8:7 (13.) der Heimmannschaft, was gleichzeitig die letzte Führung des Spiels blieb, schaltete der SV HU den Turbo, in Form eines 4:0-Laufes, ein und sah sich mit 11:8 (21.) wieder in Vorteil. Mit einem 14:12 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Hälfte kontrollierten die Gäste das Spiel und zogen von 17:14 (40.) entscheidend auf 21:14 (43.) davon. Dem Kiez-Club gelang in der verbleibenden Spielzeit noch Ergebniskosmetik, ohne die Henstedt-Ulzburgerinnen noch in Bedrängnis zu bringen. So gelangen der erste Saisonsieg und der Sprung ins Mittelfeld.

Torschützinnen für den SV Henstedt-Ulzburg II
Laura Neu (6/4), Tina Pejic (4), Hannah Wulff, Kristin Bracklow, Saskia Sankowski und Jule Aschmoneit (je 3), Annika Fimmen (2), Carolin Meyer (1)

Wird der VfL Lübeck-Schwartau aufsteigen?

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SG Todesfelde/Leezen – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, den 13.10. um 15 Uhr)
Am kommenden Sonntag kommt es zum Nachbarschaftsduell des Spitzenreiters SG Todesfelde/Leezen, der seine Spiele bisher recht souverän meisterte und als klare Favorit in der Amtssporthalle Todesfelde in das Spiel geht gegen den ATSV Stockelsdorf.
„Mit dem ATSV Stockelsdorf erwartet uns ein Gegner, der sicherlich mit einem anderen Saisonverlauf gerechnet hat. Wir sind uns der Stärken dieser Mannschaft bewusst und wissen, dass sie jederzeit ihr volles Potenzial abrufen können. Daher sind wir gewarnt. Dennoch sind wir bestens vorbereitet und fest entschlossen, die zwei Punkte in Todesfelde zu behalten“, ist Trainer Henning Ammen sich auch der Favoritenrolle bewusst. „Die letzten Spiele haben uns viel Selbstvertrauen gegeben, und wir wollen weiter an die vergangenen Erfolge anknüpfen.“
Die Stockelsdorferinnen, noch ein wenig in der Findungsphase, können hier befreit aufspielen, die Last des Siegens liegt bei den Gastgeberinnen. „Wir werden nach einer sehr guten Trainingswoche und mit dem Rückenwind der letzten Woche alles geben und kämpfen. To/Lee spielt eine aggressive und offensive 3:2:1-Deckung und besitzt ein effizientes Tempospiel“, sieht Trainer Mark Kopold die Rollen klar verteilt.

SV Henstedt-Ulzburg II – AMTV Hamburg (Sonntag, den 13.10. um 15 Uhr)
Nach dem ersten Saisonsieg am Mittwoch im Nachholspiel des 4. Spieltages beim FC St. Pauli gelang der Zweiten des SV Henstedt-Ulzburg der Sprung ins Mittelfeld. Dieser Schwung soll mitgenommen werden, um mit einem Sieg über den Tabellenletzten AMTV Hamburg den Mittelfeldplatz zu festigen. Hier wird auch das Trainertrio wieder komplett sein, da Hendrick Sörnsen aus dem Dänemarkurlaub zurück sein wird.

Der 6. Spieltag der Regionalliga

12.10.202416.30HL Buchh.08-Ros. IIHG OKT
12.10.202420.00FC St. PauliHSG Tarp/Wanderup
13.10.202414.00Preetzer TSVHT Norderstedt
13.10.202415.00HSG Eider HardeSG Hamburg-Nord
13.10.202415.00SV HU IIAMTV Hamburg
13.10.202415.00SG To/LeeATSV Stockelsdorf

Bildquellen

  • Trainer Hendrik Sörnsen: Lobeca/Ralf Homburg
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