VfB Lübeck: Diese verflixten Gegentore nach Standards – die nicht „passieren sollten“

Jannik Westphal, Innenverteidiger VfB Lübeck, Regionalliga Nord — 14. Spieltag in der Regionalliga Nord. VfB Lübeck vs. Kickers Emden 3:1. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – Das achte Heimspiel in der Saison 2024/2025 in der Regionalliga Nord lief für den VfB Lübeck von der Ausbeute her definitiv optimal, so ganz nach dem Geschmack des eigenen Anhangs. Gegen Aufsteiger Kickers Emden, die Niedersachsen waren in die Hansestadt angereist als bestes Auswärtsteam der Liga, hieß es nach einem intensiven Flutlichtauftritt völlig verdient 3:1 (wir berichteten). Der Jubel war dementsprechend groß, es herrschte eine ausgelassene Stimmung am Anschluss der Partie in Lübeck.

Wichtig

Jannik Westphal freute sich nach dem Abpfiff ebenso über den so ersehnten Heimsieg, feierte im Anschluss zunächst mit der Mannschaft vor den eigenen Fans nach der Beendigung des Negativlauf auf der heimischen Lohmühle, ehe er sich den Fragen der Journalisten stellte und folgendes sagte: „Es ist super hier auf der Lohmühle endlich wieder einen Dreier einzufahren. Wir sind glücklich gewonnen zu haben. Jeder Gegner hat seine Stärken, Emden hat dann aber auch Fehler gemacht, wir waren da haben das genutzt. Der Sieg war sicherlich verdient“, so der Innenverteidiger.

Schönheitsfehler

Es war vieles gut, der Auftritt gefiel auch den über 3000 Anhängern der Grün-Weißen, hatte aber eben den einen, kleinen Schönheitsfehler – das erneute Gegentor nach einen Standard. Westphal wurmte dieses natürlich. „Das ist echt ärgerlich, gerade als Verteidiger will man möglichst jedes Spiel zu null spielen. Der Gegentreffer war wieder einer nach einer Ecke, das sollte natürlich nicht passieren. Wir machen das hoffentlich in den nächsten Spielen noch besser, lassen dann hinten auch die null stehen.“