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StartRegionalligaSV TodesfeldeSV Todesfelde: In zehn Minuten zum Genickbruch

SV Todesfelde: In zehn Minuten zum Genickbruch

Höchste Pleite in der Regionalliga für Aufsteiger

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Todesfelde – Hartmann, Labes, Cherif, Cornils und Laukart. Diese Akteure von Weiche Flensburg schenkten dem SV Todesfelde am vergangenen Sonnabend die Gegentore ein – in einem Auswärtsspiel was gleichzeitig die bisher höchste Niederlage in der Regionalliga Nord für die Segeberger bedeutete. Dabei kassierten die Gäste die ersten drei davon zwischen Minute 31 und 40. In der Schlussphase wurden noch zwei Treffer nachgelegt, einer per Elfmeter. Endstand 0:5 (0:3). Sollte der VfB Oldenburg beim Bremer SV gewinnen, rutscht der SVT wieder ans Tabellenende.

„Davon können wir uns nichts kaufen“

Todesfeldes Co-Trainer Dirk Hellmann sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Am Ende haben uns unaufmerksame zehn Minuten das Genick gebrochen. In der Phase nach dem 0:1 waren wir einfach nicht eng dran bei zwei Standardsituation, haben in der Box nicht sauber verteidigt. Aber auch das passiert, die Mannschaft hat in Hälfte zwei Charakter gezeigt, sich gewehrt. Der Elfmeter war ein Witz. 5:0 ist am Ende zwar zu hoch, aber davon können wir uns nichts kaufen. Wir bleiben bei uns, arbeiten weiter und haben nächstes Wochenende dann die nächste Chance.“

Zu harmlos

Dabei war das Tofe-Problem wieder allgegenwärtig. Die Offensive kam wieder nicht durch, war zu harmlos. Dazu kam der Aufsteiger schlecht mit dem Pressing des Gegners zurecht. Und das schnelle Flensburger Umschaltspiel besorgte den Rest. In einer Woche kommt die SV Drochtersen/Assel in den JODA-Sportpark.

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Der 14. Spieltag (11. – 13.10.)

SV Drochtersen/Assel – Werder Bremen II 1:0
VfB Lübeck – Kickers Emden 3:1
Weiche Flensburg – SV Todesfelde 5:0
Hamburger SV II – SV Meppen (abgesagt)
SSV Jeddeloh – BW Lohne 1:1
Holstein Kiel II – FC St. Pauli II (So., 14 Uhr)
Eintracht Norderstedt – Teutonia Ottensen
TSV Havelse – 1. FC Phönix Lübeck
Bremer SV – VfB Oldenburg

Bildquellen

  • DSC_8860-2-(002): Lobeca/Jan Kirschner
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