Lübeck – Nach schwierigem Saisonstart treffen die Volleyball-Männer der VSG Lübeck zum 4. Spieltag der Drittligasaison auf den Schweriner SC. Die aus einer traditionell starken Nachwuchsarbeit aus dem eigenen Internat gespeisten Schweriner hatten einen ebenso schweren Saisonstart, bei dem beide Spiele knapp verloren gingen. So werden in der Thomas-Mann-Halle beide Teams auf Befreiungsschläge hoffen und alles für den ersten Saisonsieg reinwerfen.
Jugendspieler rücken in den Fokus
Die Vorbereitung der Lübecker war dabei krankheitsbedingt durchwachsen, einige etablierte Kräfte müssen pausieren. Dafür präsentierten sich in der Trainingswoche einige leistungsstarke Nachwuchsspieler. Der junge Zuspieler Lasse Neumann, normalerweise Leistungsträger bei der Verbandsliga-Zweitvertretung zeigte sich fleißig im Zuspiel. Auch Mittelblocker Valerij Martic, 2022 Teil der u20-Norddeutschen Meistermannschaft der VSG, glänzte nach langer Verletzungspause vor Trainer Marco Schlicht und einigen seiner ehemaligen Jugendmitspieler.
Zwei Herausforderer
Mit größter Spannung wird aber das Debüt von Neuzugang Magnus Richert erwartet. Der 1.98cm große Mittelblocker wechselte zu Saisonbeginn vom DSW Darmstadt ans Holstentor. Zusammen mit dem nach Krankheit genesenen Birger Pommerenke fordert er nun teamintern die zuletzt starken Vincent Rietz und Malte Ullerich hinaus, wobei letzterer im Training auch auf der Außen/Annahme Position gut trainiert hat. Trainer Marco Schlicht hat bei ausbleibenden Krankheitsfällen für den Krimi gegen Schwerin erstmalig den vollständigen Kader an Bord. Entsprechend ist die Erwartungshaltung trotz der Tabellenkonstellation. Zum Spiel in der Thomas-Mann-Halle werden wie in den letzten Wochen etwa 150 Zuschauer erwartet. Hier spielen zunächst um 15:00 die Regionalligafrauen gegen VfL Geestacht. Die Männer starten um 18:30.
„Stetige Verbesserung“
Kapitän Christoph Menge meint: „Nach der stetigen Verbesserung in den letzten Spielen wollen wir uns nun am Wochenende vor heimischer Kulisse mit einem Sieg belohnen.“
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- Die VSG Lübeck in Aktion: Mirko Rietz/oH
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