Dortmund – Eine der besten Leistungen der letzten Wochen in der Bundesliga des FC St. Pauli reichte nicht, um bei Borussia Dortmund etwas Zählbares mitzunehmen. Trotz eines mutigen Auftritts verloren die Hamburger 1:2 (0:1).
Die erste Hälfte: VAR-Schock
Wie erwartet hatte der BVB von Beginn an mehr Ballbesitz. Die Dortmunder übernahmen die Kontrolle, doch St. Pauli versuchte sich abwechslungsreich – mal mit langen Bällen, mal mit Kombinationen – aus dem Pressing zu lösen. Die Gäste wurden frecher und dennoch war die Borussia klar die bessere Mannschaft. Je Länger das Geschehen dauerte, desto gefährlicher wurden die Schwarz-Gelben. Danach hatte St. Pauli ein paar gute Möglichkeiten, und tatsächlich erzielte Morgan Guilavogui (29.) den Führungstreffer nach einem Freistoß. Nach einigen Minuten entschied der Schiedsrichter mit VAR-Hilfe aus Abseits. Es hatte sich nicht wirklich angedeutet aber Dortmund erzielte kurz vor der Pause (43.) das 1:0 durch Bensebaini. Damit ging es auch in die Pause. Ein Unentschieden wäre Leistungsgerecht gewesen.
Nach der Pause: Bitteres Ende
Im zweiten Durchgang blieben die Hamburger mutig. Wagner hatte eine gute Chance, doch Anton blockte den Schuss. Die Hanseaten blieben diszipliniert, der BVB geduldig. Dadurch verflachte das Spiel ein wenig. In der Folge hatte Dortmund durchaus die Chance auf das 2:0, doch es blieb vorerst beim Ein-Tor-Vorsprung. Was für ein Hammer zum Ausgleich. Eric Smith zog aus 25 Metern per Dropkick ab und schockte mit einem Traumtor in Minute 78 ganz Dortmund. Nur vier Minuten später sorgte Guirassy allerdings für die erneute Führung der Gastgeber. Die Kiezkicker hatten noch ein paar Gelegenheiten zum Ausgleich, allerdings blieb es beim 1:2 aus Braun-Weißer Sicht.
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- Saliakas: Lobeca/Max Krause
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