FC St. Pauli: „Traurigkeit“ überwiegt

Die Stimmen nach dem Spiel

Alexander Blessin, Cheftrainer (FC St. Pauli) zeigt wo es lang geht Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Die Enttäuschung beim FC St. Pauli nach der 1:2-Auswärtsniederlage bei Borussia Dortmund war groß. Die Hamburger ließen so ziemlich alles auf dem Platz, was sie hatten und trotzdem gab es wieder nichts Zählbares.

„Bisschen Traurig“

Trainer Alexander Blessin sagte nach der Partie: „Wir sind am Ende natürlich ein bisschen traurig, weil wir den Punkt kurz vor Schluss in der Hand halten und das Spiel dann noch verlieren. Dortmund hatte wie erwartet mehr Spielanteile und wir standen tief. Aus der Kompaktheit haben wir es dem BVB sehr schwergemacht, Chancen zu kreieren. Man kann sie nicht immer weghalten vom Tor, gerade bei ihren gefährlichen Bällen aus dem Halbraum. Sie haben dann auch noch einen Stürmer mit einer unglaublich Sprunggewalt. Nach unserem 1:1 hatte ich kurz gedacht, dass wir den Punkt mitnehmen. Beim Gegentor zum 1:2 können wir die Situation besser verteidigen.“

„Stolz“

Torschütze Eric Smith meint: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und uns hier so gut wie möglich präsentiert. Wir haben in der ersten Halbzeit ein Eins-gegen-Eins gegen den Torwart und die Abseitssituation bei dem Tor. Uns gelingt dann der Ausgleich, doch dann bekommen wir das 1:2 nach einer Flanke. Was die Leistung betriftt, bin ich in gewisser Weise stolz, das Ergebnis hingegen ist enttäuschend. Jetzt müssen wir den Blick auf Wolfsburg richten. Ich hoffe, dass wir da dann gut genug sind, um uns zu belohnen.“

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