Hamburg Towers verlieren hochintensives Auswärtsspiel

Niederlage in Würzburg

Benka Barloschky, Head Coach (Veolia Towers Hamburg) nutzt die Auszeit Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Die Hamburg Towers verloren auswärts gegen die FIT/One Baskets Würzburg. In einem bis zur letzten Sekunde hart umkämpften Spiel gaben sich die Hamburger schlussendlich mit 85:91 (23:21, 47:44, 71:63) geschlagen. Towers-Topscorer wird Brae Ivey mit 21 Punkten.

Bittere Niederlage

Die ersten drei Abschnitte waren extrem intensiv. Die Würzbürger gingen mit leichtem Vorsprung in die letzten zehn Spielminuten. Auch das letzte Viertel wusste mit Intensität und Physis aufzutrumpfen. Heckmann verwandelte erneut einen Dreier aus der tiefen Ecke und schmälerte den Rückstand auf 75:69. Die Hamburger mobilisierten noch mal alle Kräfte. Jaizec Lottie und Camron Reece eröffneten eine regelrechte Block-Party doch der Ball blieb Dank Rebound-Monster Owen Klassen (13) in Würzburger Hand. Trotz zahlreicher Versuche wollte der Hamburger Wurf weiterhin nicht sein Ziel finden. Geschlossen blieben die Veolia Towers ihrer Team DNA treu, kämpften um jeden Ball. In einer spannenden Schlussphase verhinderte Kur Kuath mit seinem Block weitere Würzburger Punkte (84:78), während Osaro Rich unermüdlich über das Spielfeld hustelte. Jordan Barnett sorgte mit seinem Dunk kurz vor Schluss für ein weiteres Highlight in einer feurigen Schlussphase. Brae Ivey verkürzte per erfolgreichem Distanzwurf auf nur noch sechs Punkte (88:82), währenddessen die Zeit dennoch gegen die Hanseaten arbeitete. Jaizec Lottie gelang noch einmal durch harten Einsatz durch die Würzburger Defense zum Korberfolg, der die die Niederlage aber nicht mehr abwendente.

„Intensives Spiel“

Trainer Benka Barloschky sagte nach der Partie: „Gratulation an Würzburg. Es war über 40 Minuten das erwartet intensive Spiel. Wir haben beinahe alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es ist unglaublich schwer in Würzburg zu spielen. Die Atmosphäre war hitzig, Würzburg hat viele schwere Würfe getroffen. Nichtsdestotrotz haben wir immer eine Antwort gehabt und haben nie aufgegeben. Ich glaube, wir haben über große Strecken herausragend verteidigt, einzig das Rebounding hat gefehlt. Es bleibt unsere Challenge, ich sehe aber, wie wir daran wachsen und Fortschritte machen.“

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