Phönix Lübeck: „Durchschlagskraft fehlt“ – Norderstedt mit „Nerven am Ende“

Die Stimmen nach dem Spiel

Obinna Johnson Iloka (Phönix), Yannik Nuxoll (Norderstedt) im Kopfballduell Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck verlor am Sonntag mit 0:1 gegen den FC Eintracht Norderstedt und verlor somit auch ein wenig den Anschluss an die Spitze.

„Happy“

Eintracht-Coach Jean-Pierre Richter sagte nach dem Spiel: „Wir hatten es bitter nötig heute. Wir haben in der Saison bisher sehr viel Aufwand betrieben, um nicht immer erfolgreich zu sein. Wir waren oft ein Tor schlechter als der Gegner. Die Mannschaft hat gezeigt, wieviel Herz, Bereitschaft und Leidenschaft sie hat. Die Nerven sind ein Stück weit am Ende, aber wir sind natürlich total happy.

„Rücken zur Wand“

Der Trainer der Adler Christiano Adigo meinte: „Ich denke der Sieg für Norderstedt ist verdient. Sie haben alles reingehauen und wollte unbedingt gewinnen. Das ist ihnen gelungen. Wir wissen, dass es nie einfach ist gegen so einen Gegner mit dem Rücken zur Wand zu spielen. Das raubt quasi alle Kräfte und im Moment weiß jeder, dass uns die Durchschlagskraft fehlt.“

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